Neuer/alter Walli im Ahrtal
Verfasst: 29. Nov 2016, 14:59
So, nun hat tatsächlich schon die 6. Wallisaison für uns begonnen, d.h. nun schon 5 Winter mehr oder weniger viel Zeit mit dem Kraftwerk verbracht...der eine oder andere "kennt" mich vielleicht schon/noch aus dem HTD-Forum...
Gelegentlich lese ich hier mal mit und hab schon viele tolle Anregungen entdeckt.
Nach einigen Optimierungen des Standard-Modells der Königsspitze von 2011 habe ich inzwischen IR-Glas oben und unten, eine Zusatzdämmung (Stahlplatten mit Dämmung), eine Temperaturdifferenzsteuerung und eine Pufferladungsanzeige (für neben das Sofa
) "nachgerüstet". Meistens läuft der Ofen ja ganz gut, aber es gibt auch Tage, da will er so gar nicht richtig, was vermutlich am recht schwachen Zug liegen mag (leider haben wir bei uns nur sehr selten etwas Wind, aber wenn er denn mal etwas weht, dann geht der Walli richtig gut ab). Jetzt will ich aber mal wieder "ran" und endlich mal die ollen "Kinderkrankheiten" in den Griff bekommen...
Nach einer Komplettreinigung scheint er besser zu brennen, bzw. produziert weniger Kohle und vergast besser (dabei reinige ich gar nicht so selten, ca. alle 4-6 Wochen und verheize dabei pro Winter nur weniger als 5 rm). Glanzruss kenne ich nicht und mein Schorni freut sich auch immer, wenn er für das mickrige bisschen Russ normal abkassieren kann.
Ich verheize ein Gemisch aus Buche und Eiche aus eigenem "Abbau"
mit deutlich unter 20% Restfeuchte. Gelegentlich ist auch mal ein bisschen Espe und so Weichholz aus dem Garten dabei. Ein Problem mit der Holzqualität ist also eher unwahrscheinlich.
Es sind noch der erste Düsenblock/ 1. Flammwand und die ersten einteiligen Roste drin, die sich nun doch langsam etwas verbogen haben. Auch die Schamotte ist noch Original, lediglich eine Platte an der Rückwand ist gerissen, aber noch nicht zerbröselt. Die Roste nach der Reinigung wieder perfekt passend einzusetzen ist nicht mehr immer ganz einfach, da die Schamotte von der Rückwand und den Seitenwänden irgendwie jetzt mehr "Spiel" haben als früher und etwas in den Brennraum "hineinragen" oder drücken. Die würde ich am liebsten mal ganz ausbauen und auch dahinter reinigen (nehme ich mir mal als nächstes vor), da der richtige "Sitz" der Gitterroste anscheinend nicht unerheblich ist.
Wie ich gerade gelesen habe, sollte ich auch mal probieren mit einer Dichtschnur die untere Scheibenspülung etwas abzudichten, um den Zug zu optimieren? Das probiere ich heute Abend gleich mal aus!
Ein anderes "Problem" (dann irgendwann in einem anderen Thread) habe ich noch mit der Zuluftklappe, die vom Feuerungsregler zwar geschlossen, aber nach dem Abkühlen nicht wieder geöffnet wird
, (früher roter Regler, dann gegen den schwarzen "Samson" getauscht - immer noch gleiches Problem - aber wie gesagt, ein andermal) Wallnöfer hat da bisher leider auch nicht helfen können...
Jetzt erstmal Danke für die "Pflege" des tollen Forums und die spitzen Beiträge der Nutzer!
Gelegentlich lese ich hier mal mit und hab schon viele tolle Anregungen entdeckt.
Nach einigen Optimierungen des Standard-Modells der Königsspitze von 2011 habe ich inzwischen IR-Glas oben und unten, eine Zusatzdämmung (Stahlplatten mit Dämmung), eine Temperaturdifferenzsteuerung und eine Pufferladungsanzeige (für neben das Sofa

Nach einer Komplettreinigung scheint er besser zu brennen, bzw. produziert weniger Kohle und vergast besser (dabei reinige ich gar nicht so selten, ca. alle 4-6 Wochen und verheize dabei pro Winter nur weniger als 5 rm). Glanzruss kenne ich nicht und mein Schorni freut sich auch immer, wenn er für das mickrige bisschen Russ normal abkassieren kann.
Ich verheize ein Gemisch aus Buche und Eiche aus eigenem "Abbau"

Es sind noch der erste Düsenblock/ 1. Flammwand und die ersten einteiligen Roste drin, die sich nun doch langsam etwas verbogen haben. Auch die Schamotte ist noch Original, lediglich eine Platte an der Rückwand ist gerissen, aber noch nicht zerbröselt. Die Roste nach der Reinigung wieder perfekt passend einzusetzen ist nicht mehr immer ganz einfach, da die Schamotte von der Rückwand und den Seitenwänden irgendwie jetzt mehr "Spiel" haben als früher und etwas in den Brennraum "hineinragen" oder drücken. Die würde ich am liebsten mal ganz ausbauen und auch dahinter reinigen (nehme ich mir mal als nächstes vor), da der richtige "Sitz" der Gitterroste anscheinend nicht unerheblich ist.
Wie ich gerade gelesen habe, sollte ich auch mal probieren mit einer Dichtschnur die untere Scheibenspülung etwas abzudichten, um den Zug zu optimieren? Das probiere ich heute Abend gleich mal aus!
Ein anderes "Problem" (dann irgendwann in einem anderen Thread) habe ich noch mit der Zuluftklappe, die vom Feuerungsregler zwar geschlossen, aber nach dem Abkühlen nicht wieder geöffnet wird


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