Anfeuern
Verfasst: 22. Nov 2014, 00:41
Ich finde es immer noch etwas arbeitsintensiv, meinen Walltherm richtig zum Laufen zu bringen.
Anfeuern an sich ist ja kein Problem, aber bis die Vergaserflamme mal richtig läuft ...
Wenn ich das zweite Mal nachlege, d.h. nachdem er schon paar Stunden vergast hat (wenn auch nur mit eher kleiner Flamme) und richtig heiß ist, dann habe ich da flächendeckend 5cm Glut unten drin. Da lege ich neue Holzscheite drauf, Tür zu, und brauche gar nicht bis 300° warten - kann die Vergasung nach vielleicht einer Minute Wartezeit starten. Ergebnis ist eine Mörderflamme und das stabil, bis nach Stunden wieder alles weggebrutzelt ist. Technisch scheint also alles okay zu sein.
Soweit so weit gut - bloß wie kriege ich dasselbe bereits beim ersten Nachlegen hin?
Da habe ich mangels vorangegangenem Vergaserbetrieb nicht so ein gigantisches Glutbett, sondern nur die glühenden Reste vom Anfeuerholz. Was ich da drauflege, geht manchmal gar nicht an, ohne nochmal einen Anzünder drunterzulegen. Und dann brennt unten auch erstmal einiges weg, bevor ich die Vergasung in Gang kriege - die dann auch deutlich mickriger ausfällt, vermutlich weil unten, wo es heiß ist, kein so frisches Holz mehr liegt, und weiter oben es nicht heiß genug wird. Beim zweiten Nachlegen habe ich das neue Holz hingegen direkt auf der Glut.
Mache ich mehr Holz beim Anfeuern rein, heize ich nur mehr zum Schornstein raus (Ofen ist gedämmt) - einfacher wird es beim ersten Nachlegen in der Folge auch nicht wirklich.
Also, ist das irgendwie hinzukriegen, dass es bereits beim ersten Nachlegen direkt nach dem Anfeuern so richtig "losgeht"?
Es geht mir nicht um die Optik, sondern darum, voll laden zu können und mich dann stundenlang nicht mehr drum kümmern zu müssen. Die Abgase sind vermutlich auch besser, je stärker die Vergaserflamme im Vergleich zum Gekokel oben ist.
Anfeuern an sich ist ja kein Problem, aber bis die Vergaserflamme mal richtig läuft ...

Wenn ich das zweite Mal nachlege, d.h. nachdem er schon paar Stunden vergast hat (wenn auch nur mit eher kleiner Flamme) und richtig heiß ist, dann habe ich da flächendeckend 5cm Glut unten drin. Da lege ich neue Holzscheite drauf, Tür zu, und brauche gar nicht bis 300° warten - kann die Vergasung nach vielleicht einer Minute Wartezeit starten. Ergebnis ist eine Mörderflamme und das stabil, bis nach Stunden wieder alles weggebrutzelt ist. Technisch scheint also alles okay zu sein.
Soweit so weit gut - bloß wie kriege ich dasselbe bereits beim ersten Nachlegen hin?
Da habe ich mangels vorangegangenem Vergaserbetrieb nicht so ein gigantisches Glutbett, sondern nur die glühenden Reste vom Anfeuerholz. Was ich da drauflege, geht manchmal gar nicht an, ohne nochmal einen Anzünder drunterzulegen. Und dann brennt unten auch erstmal einiges weg, bevor ich die Vergasung in Gang kriege - die dann auch deutlich mickriger ausfällt, vermutlich weil unten, wo es heiß ist, kein so frisches Holz mehr liegt, und weiter oben es nicht heiß genug wird. Beim zweiten Nachlegen habe ich das neue Holz hingegen direkt auf der Glut.
Mache ich mehr Holz beim Anfeuern rein, heize ich nur mehr zum Schornstein raus (Ofen ist gedämmt) - einfacher wird es beim ersten Nachlegen in der Folge auch nicht wirklich.
Also, ist das irgendwie hinzukriegen, dass es bereits beim ersten Nachlegen direkt nach dem Anfeuern so richtig "losgeht"?
Es geht mir nicht um die Optik, sondern darum, voll laden zu können und mich dann stundenlang nicht mehr drum kümmern zu müssen. Die Abgase sind vermutlich auch besser, je stärker die Vergaserflamme im Vergleich zum Gekokel oben ist.