Re: Regler für Feuerungsklappe "spinnt"
Verfasst: 25. Nov 2017, 16:40
Super, vielen Dank! Es ist wohl so, wie ich zuletzt vermutet hatte: Bei DER Klappeneinstellung, wie sie bei Dir war bevor Du die Übertemperatur simuliert hast, wäre mein Ofen schon erstickt
.
Wenn die Klappe bei mir nicht fast waagerecht absteht, bekommt das Feuer nicht genug Luft.
Meinen nur geringen Zug kann ich ja auch nur mit der Dichtschnur oben hinter der unteren Türe gerade so kompensieren, dass ich eine stabile Vergaserflamme hinbekomme.
Meine aktuelle Eingebung/Lösung: Ich bräuchte einen Feuerungsklappenregler mit mehr Hub oder ich bau mir "irgendeine Übersetzung" dazwischen (oder ich lasse das mit der Klappe ganz sein...).
Ich habe gestern auch nochmal ein bisschen mit den Pumpenstufen gespielt (hatte ich ganz am Anfang aber auch schon mal), obwohl ja eigentlich nicht das Problem ist, dass ich die Wärme nicht abgeführt bekäme.
Ergebnis:
Pumpenstufe 3: Die Pumpe "taktet"; d.h. Wasser im Wäremtauscher wird warm genug, die Pumpe springt für eine Weile an, "kühlt" die Wassertasche durch den hohen Volumenstrom aber so schnell wieder ab, dass die Pumpe relativ schnell wieder ausgeht, und wieder von vorne. Das Spiel hab ich mir ne viertel Stunde angesehen und dann mal auf
Pumpenstufe 2 gestellt: die Pumpe läuft nun zwar kontinuierlich bei ca. RLT 68°, aber die VLT bekomme ich nicht höher als knapp 58°, das ist mir zu knapp an der Versottungsgrenze. Jede noch so kleinste Veränderung am Thermostat der Rücklaufanhebung-Gruppe lässt die VLT sofort auf 55° und weniger abstürzen. (das Thermostat ist ein "klassisches" Heizkörperthermostat würde ich sagen, da kann ich keinen Deckel abnehmen, zumindest sieht das nicht so aus...)
Einzig auf Pumpenstufe 1 ist alles paletti, bis auf die Sache mit der Feuerungsklappe...
Mal was anderes: Macht Ihr eigentlich auch mal nur so ein "1-2-Scheit-Sonntag-Nachmittag-Schlecht-Wetter-oder-Bärenfell-;-)-Lustfeuer" ohne Vergaserbetrieb? Spricht da irgendwas dagegen, außer der wenig effektiven Holz-Wärme-Umwandlung? Nö, oder?

Wenn die Klappe bei mir nicht fast waagerecht absteht, bekommt das Feuer nicht genug Luft.
Meinen nur geringen Zug kann ich ja auch nur mit der Dichtschnur oben hinter der unteren Türe gerade so kompensieren, dass ich eine stabile Vergaserflamme hinbekomme.
Meine aktuelle Eingebung/Lösung: Ich bräuchte einen Feuerungsklappenregler mit mehr Hub oder ich bau mir "irgendeine Übersetzung" dazwischen (oder ich lasse das mit der Klappe ganz sein...).
Ich habe gestern auch nochmal ein bisschen mit den Pumpenstufen gespielt (hatte ich ganz am Anfang aber auch schon mal), obwohl ja eigentlich nicht das Problem ist, dass ich die Wärme nicht abgeführt bekäme.
Ergebnis:
Pumpenstufe 3: Die Pumpe "taktet"; d.h. Wasser im Wäremtauscher wird warm genug, die Pumpe springt für eine Weile an, "kühlt" die Wassertasche durch den hohen Volumenstrom aber so schnell wieder ab, dass die Pumpe relativ schnell wieder ausgeht, und wieder von vorne. Das Spiel hab ich mir ne viertel Stunde angesehen und dann mal auf
Pumpenstufe 2 gestellt: die Pumpe läuft nun zwar kontinuierlich bei ca. RLT 68°, aber die VLT bekomme ich nicht höher als knapp 58°, das ist mir zu knapp an der Versottungsgrenze. Jede noch so kleinste Veränderung am Thermostat der Rücklaufanhebung-Gruppe lässt die VLT sofort auf 55° und weniger abstürzen. (das Thermostat ist ein "klassisches" Heizkörperthermostat würde ich sagen, da kann ich keinen Deckel abnehmen, zumindest sieht das nicht so aus...)
Einzig auf Pumpenstufe 1 ist alles paletti, bis auf die Sache mit der Feuerungsklappe...
Mal was anderes: Macht Ihr eigentlich auch mal nur so ein "1-2-Scheit-Sonntag-Nachmittag-Schlecht-Wetter-oder-Bärenfell-;-)-Lustfeuer" ohne Vergaserbetrieb? Spricht da irgendwas dagegen, außer der wenig effektiven Holz-Wärme-Umwandlung? Nö, oder?