Pumpengruppe Notstrom
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Pumpengruppe Notstrom
Moin alle Zusammen,
da wir ja seit letzten Wochenende wieder Hamstern sollen
Habe ich mir gedacht, das ich die Pumpengruppen für den Heizkreislauf mit einer USV absichere.
Pumpengruppe Walli
Pumpengruppe Mischerkreis
Solarpumpengruppe
Wolf CGB2-20 als Zusatzheizung
An den Pumpengruppen arbeiten WILO Yonos Pumpen mit max 20W Leistungsaufnahme und die Heizung hat max 60W Leistungsaufnahme.
Aktueller Plan.
Bei Stromausfall soll die Gesamte Anlage per USV weiterlaufen können.
wenn der Walli läuft werden Solar und Therme wahrscheinlich nicht laufen, somit werden max 40W Systemleistung benötigt. für ca 7 Stunden bis der Walli wieder kalt ist und die Pumpe dort abschaltet.
Somit läuft die Mischergruppe für den Heizkreislauf weiter und das Haus bleibt warm, bis die Strom wieder da ist.
Später möchte ich ggf eine PV Anlage mit Speicher als Notstrom nutzen, bzw die gesamte Heizungsanlage damit absichern.
Hat sich Jemand sowas schonmal gebastelt?
da wir ja seit letzten Wochenende wieder Hamstern sollen

Habe ich mir gedacht, das ich die Pumpengruppen für den Heizkreislauf mit einer USV absichere.
Pumpengruppe Walli
Pumpengruppe Mischerkreis
Solarpumpengruppe
Wolf CGB2-20 als Zusatzheizung
An den Pumpengruppen arbeiten WILO Yonos Pumpen mit max 20W Leistungsaufnahme und die Heizung hat max 60W Leistungsaufnahme.
Aktueller Plan.
Bei Stromausfall soll die Gesamte Anlage per USV weiterlaufen können.
wenn der Walli läuft werden Solar und Therme wahrscheinlich nicht laufen, somit werden max 40W Systemleistung benötigt. für ca 7 Stunden bis der Walli wieder kalt ist und die Pumpe dort abschaltet.
Somit läuft die Mischergruppe für den Heizkreislauf weiter und das Haus bleibt warm, bis die Strom wieder da ist.
Später möchte ich ggf eine PV Anlage mit Speicher als Notstrom nutzen, bzw die gesamte Heizungsanlage damit absichern.
Hat sich Jemand sowas schonmal gebastelt?
Walltherm Königspitze 2014, Quickdämm-System.
Gesamt 1600L Pufferspeicher mit Solarunterstützung 8m² und Wolf GCB2--20 Gas-Therme
140m² Haus, Baujahr 1965, keine Außendämmung, 3 Fach-Verglaste Fenster im EG, noch 2-Fach Verglaste Fenster im OG.
Gesamt 1600L Pufferspeicher mit Solarunterstützung 8m² und Wolf GCB2--20 Gas-Therme
140m² Haus, Baujahr 1965, keine Außendämmung, 3 Fach-Verglaste Fenster im EG, noch 2-Fach Verglaste Fenster im OG.
Re: Pumpengruppe Notstrom
Nachteil einer USV ist halt das die auch Strom verbraucht, auch dann wenn sie eigentlich nicht "aktiv" ist.rfahrintholz hat geschrieben:Bei Stromausfall soll die Gesamte Anlage per USV weiterlaufen können.
Wenn es also nicht kritisch ist das die Verbraucher kurz ohne Strom sind (ist es bei der Pumpe absolut nicht) lässt man es sein und schaut eher nach eine Notstromer. Der hält dann solang man den Tank gefüllt hält.

Das geht dann eigentlich nur mit einer Hybridanlage. Wobei der Wechselrichter im Bedarfsfall genug Leistung haben muss um alle Eventualitäten abzudecken.rfahrintholz hat geschrieben:Später möchte ich ggf eine PV Anlage mit Speicher als Notstrom nutzen, bzw die gesamte Heizungsanlage damit absichern.
Nüchtern durchgerechnet lohnen sich PV-Batteriespeicher aber eh nur in Ausnahmefällen.
mfg JAU
Re: Pumpengruppe Notstrom
Habe bei folgende Konfigurarion:
Hab an meiner Resolsteuerung, welche die Solarladepumpe und die Ladepumpe vom Walli steuert eine APC 1000VA (Smart-UPS RT 1000) dran.
Diese haelt laut selbstauskunft bei nur Walli an ca . 2h her.
Mein max Stromausfall waren mal 90 min, (in 17 Jahren der einzige seit ich da wohne) bei denen ich kurz vorher erst nachglegt hatte.
Hatte die USV üeber e..Kleinanzeigen erworben und musste nur neue Akku bestücken, Profiteil und trotzdem preiswert.
Zusätzlich, bzw. alternativ hatte ich mal über Notstrom aggregat nachgedacht, bin dann aber bei einem 300W! Peack 600W 12V Spannungswandler für rund 40€ gelandet, was ich bei Bedarf vor die USV und an Auto haenge.
Vielleicht nicht ganz "Ökologisch", aber pragmatisch, wenn nach ~2h kein Strom da ist, um den Walli wenigstens geordnet leer zu brennen.
Das mit dem Wandler setzt halt auch voraus, das ich daheim bin um das Auto an zu stöpseln....
Die USV selber macht erst mal die ersten 2 Stunden autark.
Hab ich so nun seit 1,5 Jahre am laufen und seither noch kein Stromausfall...
Hab an meiner Resolsteuerung, welche die Solarladepumpe und die Ladepumpe vom Walli steuert eine APC 1000VA (Smart-UPS RT 1000) dran.
Diese haelt laut selbstauskunft bei nur Walli an ca . 2h her.
Mein max Stromausfall waren mal 90 min, (in 17 Jahren der einzige seit ich da wohne) bei denen ich kurz vorher erst nachglegt hatte.
Hatte die USV üeber e..Kleinanzeigen erworben und musste nur neue Akku bestücken, Profiteil und trotzdem preiswert.
Zusätzlich, bzw. alternativ hatte ich mal über Notstrom aggregat nachgedacht, bin dann aber bei einem 300W! Peack 600W 12V Spannungswandler für rund 40€ gelandet, was ich bei Bedarf vor die USV und an Auto haenge.
Vielleicht nicht ganz "Ökologisch", aber pragmatisch, wenn nach ~2h kein Strom da ist, um den Walli wenigstens geordnet leer zu brennen.
Das mit dem Wandler setzt halt auch voraus, das ich daheim bin um das Auto an zu stöpseln....
Die USV selber macht erst mal die ersten 2 Stunden autark.
Hab ich so nun seit 1,5 Jahre am laufen und seither noch kein Stromausfall...
Re: Pumpengruppe Notstrom
Das sagt ja eigentlich schon alles. Zumal der Walli über Einrichtungen verfügt die bei Stromausfall Schaden von und für ihn bereits abwenden.Mariechen hat geschrieben:(in 17 Jahren der einzige seit ich da wohne)
Bei mir hier mit den Oberleitungen kommt es dagegen alle 1-2 Jahre zu einem kleinen Hickser. An der USV hängt aber nur IT, die verträgt das nämlich nicht so oft wenn man ihr einfach den Saft abdreht.
Nach 2 Stunden sind da eh nur noch Glutreste drin.wenn nach ~2h kein Strom da ist, um den Walli wenigstens geordnet leer zu brennen.
mfg JAU
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Re: Pumpengruppe Notstrom
10 Jahre, 1 Krieg und bislang 0 Blackouts später...
... würde mich interessieren, wie Ihr (und eigentlich auch alle, die wasserführende Kaminöfen betreiben, und keine USV bzw. Stromspeicher im Haus haben) das Risiko eines Blackouts abdeckt.
Im Falle eines kommunalen, regionalen, nationalen, kontinentalen Stromausfalls steht aller Voraussicht nach auch die kommunale Wasserversorgung, insbesondere ihre Trinkwasser-Druckerzeugung. Somit steht auch die Wassersäule in den Straßen.
Die Sicherheitsgruppe mag sich dann zwar öffnen und das hochkochende Kassettenwasser entlassen, damit der Ofen nicht explodiert.
Sobald die Kassette aber mangels Wassernachschub weitgehend ausgedampft hat (und das dürfte bei einem natürlich ausgerechnet in jenem Moment, und das wird sicherlich ausgerechnet nach Sonnenuntergang sein, 'nur ganz kurz' alleingelassenen, aber munter laufendenen (Walli-)Ofen nach wenigen Minuten der Fall sein), dürfte die Stahlkonstruktion durch Beulen, Ausglühen u.s.w. Schaden nehmen. [Könnte die Fa. Walltherm, falls sie mitliest, kurz andeuten, ob einem das Feuer dann sogar auskommen kann und dadurch das Brandrisiko steigt?]
Was macht Ihr also - Ihr alle, die wie ich weder USV noch Stromspeicher habt?
Danke für Eure Berichte und Ideen dazu.
(Meine Anlage braucht ca 50 W für die Heizungssteuerung, und 25W für die Ofen-Umwälzpumpe. Solar habe ich nicht. Ich denke über eine dedizierte Autobatterie&Wechselrichter&autom.Netzwahlschalter nach...)
Grüße!
... würde mich interessieren, wie Ihr (und eigentlich auch alle, die wasserführende Kaminöfen betreiben, und keine USV bzw. Stromspeicher im Haus haben) das Risiko eines Blackouts abdeckt.
Im Falle eines kommunalen, regionalen, nationalen, kontinentalen Stromausfalls steht aller Voraussicht nach auch die kommunale Wasserversorgung, insbesondere ihre Trinkwasser-Druckerzeugung. Somit steht auch die Wassersäule in den Straßen.
Die Sicherheitsgruppe mag sich dann zwar öffnen und das hochkochende Kassettenwasser entlassen, damit der Ofen nicht explodiert.
Sobald die Kassette aber mangels Wassernachschub weitgehend ausgedampft hat (und das dürfte bei einem natürlich ausgerechnet in jenem Moment, und das wird sicherlich ausgerechnet nach Sonnenuntergang sein, 'nur ganz kurz' alleingelassenen, aber munter laufendenen (Walli-)Ofen nach wenigen Minuten der Fall sein), dürfte die Stahlkonstruktion durch Beulen, Ausglühen u.s.w. Schaden nehmen. [Könnte die Fa. Walltherm, falls sie mitliest, kurz andeuten, ob einem das Feuer dann sogar auskommen kann und dadurch das Brandrisiko steigt?]
Was macht Ihr also - Ihr alle, die wie ich weder USV noch Stromspeicher habt?
Danke für Eure Berichte und Ideen dazu.
(Meine Anlage braucht ca 50 W für die Heizungssteuerung, und 25W für die Ofen-Umwälzpumpe. Solar habe ich nicht. Ich denke über eine dedizierte Autobatterie&Wechselrichter&autom.Netzwahlschalter nach...)
Grüße!
Re: Pumpengruppe Notstrom
Es ist sogar noch ein bisschen schlimmer. Unsere auf Hydranten basierte Brandbekämpfung ist von diesem Wasser abhängig.Ellerzofen hat geschrieben: ↑13. Jan 2025, 14:32 Im Falle eines kommunalen, regionalen, nationalen, kontinentalen Stromausfalls steht aller Voraussicht nach auch die kommunale Wasserversorgung, insbesondere ihre Trinkwasser-Druckerzeugung. Somit steht auch die Wassersäule in den Straße
Direkte Folge davon ist das auch Kommunen und Versorgern klar ist welche Prio fließend Wasser im Katastrophenfall haben.
Gestern gabs dazu zufällig einen Artikel beim SWR: Blackout-Gefahr: Heilbronn verbessert Notfall-Wasserversorgung
Bei den alten Modellen gibt es ja noch die thermische Ablaufsicherung was die Zuluft abschneidet. An aktuellen wird bei Stromausfall die federschließende Klappe das erledigen.Ellerzofen hat geschrieben: ↑13. Jan 2025, 14:32 Die Sicherheitsgruppe mag sich dann zwar öffnen und das hochkochende Kassettenwasser entlassen, damit der Ofen nicht explodiert.
Die Menge an Hitze was der Ofen generiert wird also auch reduziert.
Ein paar Gedanken dazu:Ellerzofen hat geschrieben: ↑13. Jan 2025, 14:32 Ich denke über eine dedizierte Autobatterie&Wechselrichter&autom.Netzwahlschalter nach...
Autobatterie hat üblicherweise 70Ah. Davon kann man etwa die Hälfte nutzen wenn man den Akku weiter verwenden möchte. Bei 75W entspricht das ca. 5,5h.
Dazu kommt dann das die Starterbatterien mit Flüssigelektrolyt recht hohe Selbstentladung haben. In USV-Anwendungen werden eher Bleigelakkus verwendet. Die können nicht die hohen Kaltströme, haben aber geringere Selbstentladung und vertragen eine mögliche Tiefentladung besser.
Beim automatischen Netzwahlschalter werfe ich mal die Frage in Raum ob er denn wirklich automatisch sein mus. Es gibt manuell betätigte Wechselschalter für Hutschienen. Da kann man auch als Laie von Netz auf Generator umschalten.
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Re: Pumpengruppe Notstrom
Servus JAU, und danke.
(und das betrifft mE nicht nur Wallthermfreunde, sondern eben alle mit wasserführenden Öfen...).
Beschafft habe ich seit meinem Post zuvor:
- Wechselrichter ivt DSW-300 (Input 12V; 300W Output)
- Batterieladegerät CTEK MXS 5.0 (mit Erhaltungsprogramm)
- Netzumschalter automatisch ivt US-12N 2760 VA (18202)
(automatisch, weil ich gern tagsüber spazieren und nachts schlafen gehe, und der Blackout natürlich genau dann passiert wird, Murphy's Law oder so ähnlich. Zudem war der automatische ivt in seiner autarken AP-Box fast noch günstiger als ein händischer 'DualPower'-Netzumschalter, der erst noch sein Gehäuse mit Hutschiene bräuchte, bei mir jedenfalls.)
Das ergibt also hoffentlich so eine Art "Walli-Insel-USV", und ich würde sie sogar dann beibehalten, wenn ich später mal eine PV-Anlage mit was-weiß-ich-wieviel-LiFePo-o.ä.-Speicher inkl. USV-Funktion hätte. Denn wer weiß schon, ob genau im fraglichen Moment der superintelligente Solar-Wechselrichter mit KI-Internet-Update-Programmierbar-Betriebssystem-Pi-Pa-Po-Schnick seiner einzig wirklich existentiellen Aufgabe nachkommen würde??
Montiert ist bei mir noch nichts, und starten werde ich mit meiner wegen Schwächelns ausgebauten (Blei-Säure-)Autobatterie - allein schon um zu sehen, ob das Desulphatierungsprogramm des so vielgepriesenen CTEK was taugt.
(Nehme mir vor, nach Montage all das zu fotografieren und hier einzustellen - falls es jemanden interessiert.)
Übrigens:
ich werde pauschal meine gesamte Heizungsanlage dranhängen, dann sind auch meine Solarthermiepanels im Sommer gegen Kochen durch Stagnation geschützt - jedenfalls mehrere Stunden lang, - solange, bis ich einen Generator werde haben anwerfen können [falls ich dann daheim sein werde ... und der Generator sich anwerfen lässt].
71° C warme Grüße!
Interessant! ... umsomehr die Notwendigkeit, sich im Zweifel um sich selbst zu kümmern
(und das betrifft mE nicht nur Wallthermfreunde, sondern eben alle mit wasserführenden Öfen...).
das wusste ich gar nicht. Mein Zuluftkanal hat (außer dem manuellen Schieber unter der Brennkammer) keinerlei Klappe

Dein Hinweis kommt perfekt zur rechten Zeit: eine gute Batterie ist das einzige, was mir noch fehlt.
Beschafft habe ich seit meinem Post zuvor:
- Wechselrichter ivt DSW-300 (Input 12V; 300W Output)
- Batterieladegerät CTEK MXS 5.0 (mit Erhaltungsprogramm)
- Netzumschalter automatisch ivt US-12N 2760 VA (18202)
(automatisch, weil ich gern tagsüber spazieren und nachts schlafen gehe, und der Blackout natürlich genau dann passiert wird, Murphy's Law oder so ähnlich. Zudem war der automatische ivt in seiner autarken AP-Box fast noch günstiger als ein händischer 'DualPower'-Netzumschalter, der erst noch sein Gehäuse mit Hutschiene bräuchte, bei mir jedenfalls.)
Das ergibt also hoffentlich so eine Art "Walli-Insel-USV", und ich würde sie sogar dann beibehalten, wenn ich später mal eine PV-Anlage mit was-weiß-ich-wieviel-LiFePo-o.ä.-Speicher inkl. USV-Funktion hätte. Denn wer weiß schon, ob genau im fraglichen Moment der superintelligente Solar-Wechselrichter mit KI-Internet-Update-Programmierbar-Betriebssystem-Pi-Pa-Po-Schnick seiner einzig wirklich existentiellen Aufgabe nachkommen würde??
Montiert ist bei mir noch nichts, und starten werde ich mit meiner wegen Schwächelns ausgebauten (Blei-Säure-)Autobatterie - allein schon um zu sehen, ob das Desulphatierungsprogramm des so vielgepriesenen CTEK was taugt.
(Nehme mir vor, nach Montage all das zu fotografieren und hier einzustellen - falls es jemanden interessiert.)
Übrigens:
ich werde pauschal meine gesamte Heizungsanlage dranhängen, dann sind auch meine Solarthermiepanels im Sommer gegen Kochen durch Stagnation geschützt - jedenfalls mehrere Stunden lang, - solange, bis ich einen Generator werde haben anwerfen können [falls ich dann daheim sein werde ... und der Generator sich anwerfen lässt].
71° C warme Grüße!
Re: Pumpengruppe Notstrom
Du hast den verlinkten Artikel nicht gelesen.Ellerzofen hat geschrieben: ↑18. Jan 2025, 11:34 umsomehr die Notwendigkeit, sich im Zweifel um sich selbst zu kümmern

Da kann man verschiedene Gedanken raus lesen.Ellerzofen hat geschrieben: ↑18. Jan 2025, 11:34 Mein Zuluftkanal hat (außer dem manuellen Schieber unter der Brennkammer) keinerlei Klappe
Einer wäre z.B. das man, nach Prüfung der Notwendigkeit, zu dem Schluss kam das auch ein Stromausfall den beschickten Ofen nicht in eine unsichere Situation bringt.
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Re: Pumpengruppe Notstrom
danke sehr, JAU, aber versteh' grad nicht ganz, glaub ich.
Ich wohne nicht im sicherlich bestens organisierten Heilbronn oder Karlsruhe oder sonstwo in BW, sondern irgendwo in Bayern, und bis hier die örtliche Feuerwehr mit einem Dieselaggregat ausrückt und Notstrom via Notstromkupplung ins Pumpenhaus einspeist, bis dahin dürfte der Ofen hinüber sein (jedenfalls glühgeschädigt).
Ist das das Szenario, das mich beruhigen soll? Ich hätte mich eben eher nicht um mich selbst zu kümmern, weil das die Gemeinde angeblich schon tut?
Ich wollte und will mit meiner Frage ja auch gar nicht durchdrehen und Neurosen aufbauschen; mich interessierte eigentlich nur, wie und wieweit man das Risiko Blackout ganz rational abdecken kann bzw sollte. Gegen jederzeit mögliche Meteoriteneinschläge untenehme ich natürlich nichts.
Den Zeitungsartikel versteh ich so, dass sich Kommunen Gedanken machen (sollen), wie sie die Wasserversorgung grundsätzlich aufrecht erhalten, damit ihre Leute nicht bis zum Abend verdursten. Dass die Kommunen dabei zuvorderst an heißkochende Kaminöfen und die ersten MInuten im Blackoutfalle denken sollen, sehe ich nicht.
(Morgen will ich mal bei der Gemeinde erfragen, ob sie nur für das Beibringen von Notstrom ausgerüstet ist, oder aber für eine USV (U wie unterbrechungsfrei. Das wäre natürlich besser.)
Aus der Tatsache der bei mir fehlenden Zuluftklappe sind leider recht wenige "Gedanken rauszulesen", und es gibt da nichts Kryptisches zu vermuten:
meine Haustechnik (nicht Wallnöfer) sah und sieht schlicht keine Ansteuerung von Lüfterklappen vor - ich bin froh, dass sie überhaupt einen Ofen einbinden kann. Deshalb habe ich, als ich den Zuluftkanal baute, keine Möglichkeit einer Klappe sehen können. Auch heute noch wüsste ich nur ungefähr, wie ich eine nachrüsten könnte. Aber wozu auch: sie würde das Heißkochen des Ofens ja auch nicht verhindern, allenfalls abmildern.
Das Thema Zuluftklappe ist hier ein Nebenschauplatz.
Es wäre tatsächlich dankenswert, einmal von Wallnöfer direkt lesen zu können, dass ein Hochkochen gar nicht so schlimm ist, wie ich vielleicht befürchte.
Vielleicht kann ja beim Hochkochen sogar rein gar nichts passieren - kein Durchglühen, kein Verziehen, kein Plattenbruch, kein Kaminbrand, kein Funkenflug, etc. ... kurzum, nichts von alledem, was man sich in seinen Albträumen so ausdenken mag.
Das wäre mir ja eigentlich das Liebste. Ein in jeder Lebenslage durchbrennfester, unverwüstlicher Vajolet. Ein Granitfels in der Brandung.
Nach dem Blackout so frisch und solide wie davor.
Ich bau mal an meiner privaten USV weiter - hab die Komponenten eh schon gekauft...
Grüße!
Ich wohne nicht im sicherlich bestens organisierten Heilbronn oder Karlsruhe oder sonstwo in BW, sondern irgendwo in Bayern, und bis hier die örtliche Feuerwehr mit einem Dieselaggregat ausrückt und Notstrom via Notstromkupplung ins Pumpenhaus einspeist, bis dahin dürfte der Ofen hinüber sein (jedenfalls glühgeschädigt).
Ist das das Szenario, das mich beruhigen soll? Ich hätte mich eben eher nicht um mich selbst zu kümmern, weil das die Gemeinde angeblich schon tut?
Ich wollte und will mit meiner Frage ja auch gar nicht durchdrehen und Neurosen aufbauschen; mich interessierte eigentlich nur, wie und wieweit man das Risiko Blackout ganz rational abdecken kann bzw sollte. Gegen jederzeit mögliche Meteoriteneinschläge untenehme ich natürlich nichts.
Den Zeitungsartikel versteh ich so, dass sich Kommunen Gedanken machen (sollen), wie sie die Wasserversorgung grundsätzlich aufrecht erhalten, damit ihre Leute nicht bis zum Abend verdursten. Dass die Kommunen dabei zuvorderst an heißkochende Kaminöfen und die ersten MInuten im Blackoutfalle denken sollen, sehe ich nicht.
(Morgen will ich mal bei der Gemeinde erfragen, ob sie nur für das Beibringen von Notstrom ausgerüstet ist, oder aber für eine USV (U wie unterbrechungsfrei. Das wäre natürlich besser.)
Aus der Tatsache der bei mir fehlenden Zuluftklappe sind leider recht wenige "Gedanken rauszulesen", und es gibt da nichts Kryptisches zu vermuten:
meine Haustechnik (nicht Wallnöfer) sah und sieht schlicht keine Ansteuerung von Lüfterklappen vor - ich bin froh, dass sie überhaupt einen Ofen einbinden kann. Deshalb habe ich, als ich den Zuluftkanal baute, keine Möglichkeit einer Klappe sehen können. Auch heute noch wüsste ich nur ungefähr, wie ich eine nachrüsten könnte. Aber wozu auch: sie würde das Heißkochen des Ofens ja auch nicht verhindern, allenfalls abmildern.
Das Thema Zuluftklappe ist hier ein Nebenschauplatz.
Es wäre tatsächlich dankenswert, einmal von Wallnöfer direkt lesen zu können, dass ein Hochkochen gar nicht so schlimm ist, wie ich vielleicht befürchte.
Vielleicht kann ja beim Hochkochen sogar rein gar nichts passieren - kein Durchglühen, kein Verziehen, kein Plattenbruch, kein Kaminbrand, kein Funkenflug, etc. ... kurzum, nichts von alledem, was man sich in seinen Albträumen so ausdenken mag.
Das wäre mir ja eigentlich das Liebste. Ein in jeder Lebenslage durchbrennfester, unverwüstlicher Vajolet. Ein Granitfels in der Brandung.
Nach dem Blackout so frisch und solide wie davor.
Ich bau mal an meiner privaten USV weiter - hab die Komponenten eh schon gekauft...
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