Meiner (incl. Werdegang)
Re: Meiner (incl. Werdegang)
Hab auch die breite Flammwand, die wohl aus Schamotte ist.
Trotz teilweise extremen glühen, sieht die aus, wie am ersten Tag
Der Boden ist bei mir mittlerweile auch etwas uneben durch ab platzen,
sehe das aber nicht problematisch, hält sich in Grenzen.....
Trotz teilweise extremen glühen, sieht die aus, wie am ersten Tag

Der Boden ist bei mir mittlerweile auch etwas uneben durch ab platzen,
sehe das aber nicht problematisch, hält sich in Grenzen.....
Re: Meiner (incl. Werdegang)
Wollte den Walli vorhin anheizen, aber: HOPPLA!
Meinem Senior gings aber ähnlich, von jetzt auf nachher die Scheibe geplatzt.
Das war dann auch mein Glück: ET vorrätig.
Zur Wallnöfer-Anleitung gibts nix hinzuzufügen.
Man braucht aber, zur vormontierten Scheibe, auch etwas Dichtungskleber. Und da man sie schon raus macht ist es sicher auch ein guter Zeitpunkt die Türdichtung zu ersetzen. Die hatte ich aber leider nicht da. Zeitaufwand: 25min.
mfg JAU
Das war zuletzt noch nicht. 
Meinem Senior gings aber ähnlich, von jetzt auf nachher die Scheibe geplatzt.
Das war dann auch mein Glück: ET vorrätig.

Zur Wallnöfer-Anleitung gibts nix hinzuzufügen.
Man braucht aber, zur vormontierten Scheibe, auch etwas Dichtungskleber. Und da man sie schon raus macht ist es sicher auch ein guter Zeitpunkt die Türdichtung zu ersetzen. Die hatte ich aber leider nicht da. Zeitaufwand: 25min.
mfg JAU
Re: Meiner (incl. Werdegang)
interessante Berichte.
Auch ich habe einen Schamottestein vor der untern Türe. Und ebenfalls geht bei mir der untere Schamotteboden nach und nach kaputt. Einen hatte ich vor 1.5 Jahren ausgetauscht. Das da ein Zusammenhang besteht durch die Überhitzung (weil durch den Stein an der unteren Türe jetzt mehr Wärme zurückgestrahlt wird)? Interessanter Gedanke.
Ebenfalls ist die Flammwand schon arg verbrannt, verzogen, verbacken.
Der Stein vor der unteren Türe ist aber trotz allem ausgezeichnet um die Wärmestrahlung ins Zimmer zu reduzieren.
Auch ich habe einen Schamottestein vor der untern Türe. Und ebenfalls geht bei mir der untere Schamotteboden nach und nach kaputt. Einen hatte ich vor 1.5 Jahren ausgetauscht. Das da ein Zusammenhang besteht durch die Überhitzung (weil durch den Stein an der unteren Türe jetzt mehr Wärme zurückgestrahlt wird)? Interessanter Gedanke.
Ebenfalls ist die Flammwand schon arg verbrannt, verzogen, verbacken.
Der Stein vor der unteren Türe ist aber trotz allem ausgezeichnet um die Wärmestrahlung ins Zimmer zu reduzieren.
Re: Meiner (incl. Werdegang)
Mir ist am Dienstag die Ladepumpe verreckt.
Naja, selbst Schuld: man packt eine elektronische Pumpe (Umgebungstemperatur 5-40°C) ja auch nicht unter die Isolierung (70°C) der Rücklaufanhebung...
Da hängt aber wieder ne Vorgeschichte dran. Ursprünglich war die Ladepumpe eine UPS 25/60 (die vermutlich heute noch laufen würde) die mir aber wegen ihrer wahnsinnig hohen Stromaufnahme (70W bei Stufe 2) ein Dorn im Auge war. Gleichzeitig kämpfte ich immer etwas mit der Drehzahlregelung an der Fussbodenheizung (IMP NMT 24/40 mit Analogeingang). Hatte die gewünschte Spreizung nie so richtig hinbekommen und teilweise auch Ventilpfeifen. Also entschied ich Januar 2016 die IMP durch eine Stratos Pico zu ersetzen wie ich sie auch im Heizkörperkreis drin hab. Mit der Fussbodenheizung war ich dann zufrieden und hab die übrige elektronische Pumpe (auf Festdrehzahl eingestellt) am Walli verbaut. Die Grundfos wurde verscherbelt weil Heizungspumpen fest gehen wenn sie mal verbaut waren und dann nur rumliegen.
So kam es nun also das ich zum dritten Mal diese Saison den Ofen anfeuerte und kurz drauf die Elektronik der Pumpe den Hitzetod starb. Spannung lag an, LED aus, keine Zirkulation in der Wassertasche.
Zu dem Zeitpunkt hatte der Ofen dann auch schon brauchbare Glut und war komplett beladen. Zuluftklappe ging zu und Notkühlung sprang später dann auch an. Soweit also alles andere gut und sicher.
Als ich am Tag danach in den Ofen schauen wollte fachte die Glut wieder auf machte anstalten zu brennen. Es dauerte 3 Tage (!) bis der Ofen auf Zimmertemperatur runtergekühlt war. Das Holz im Ofen fiel derweil auf ~1/2 Größe zusammen. Oder anders ausgedrückt, es wurde komplett in Holzkohle umgewandelt.
Gestern traf die neue Pumpe (Wilo Pico+ 25/1-4) ein und wurde direkt verbaut. Auf Stufe 2 nimmt sie sich 16W, sogar bissl weniger als die IMP (20W).
mfg JAU
Naja, selbst Schuld: man packt eine elektronische Pumpe (Umgebungstemperatur 5-40°C) ja auch nicht unter die Isolierung (70°C) der Rücklaufanhebung...

Da hängt aber wieder ne Vorgeschichte dran. Ursprünglich war die Ladepumpe eine UPS 25/60 (die vermutlich heute noch laufen würde) die mir aber wegen ihrer wahnsinnig hohen Stromaufnahme (70W bei Stufe 2) ein Dorn im Auge war. Gleichzeitig kämpfte ich immer etwas mit der Drehzahlregelung an der Fussbodenheizung (IMP NMT 24/40 mit Analogeingang). Hatte die gewünschte Spreizung nie so richtig hinbekommen und teilweise auch Ventilpfeifen. Also entschied ich Januar 2016 die IMP durch eine Stratos Pico zu ersetzen wie ich sie auch im Heizkörperkreis drin hab. Mit der Fussbodenheizung war ich dann zufrieden und hab die übrige elektronische Pumpe (auf Festdrehzahl eingestellt) am Walli verbaut. Die Grundfos wurde verscherbelt weil Heizungspumpen fest gehen wenn sie mal verbaut waren und dann nur rumliegen.
So kam es nun also das ich zum dritten Mal diese Saison den Ofen anfeuerte und kurz drauf die Elektronik der Pumpe den Hitzetod starb. Spannung lag an, LED aus, keine Zirkulation in der Wassertasche.
Zu dem Zeitpunkt hatte der Ofen dann auch schon brauchbare Glut und war komplett beladen. Zuluftklappe ging zu und Notkühlung sprang später dann auch an. Soweit also alles andere gut und sicher.
Als ich am Tag danach in den Ofen schauen wollte fachte die Glut wieder auf machte anstalten zu brennen. Es dauerte 3 Tage (!) bis der Ofen auf Zimmertemperatur runtergekühlt war. Das Holz im Ofen fiel derweil auf ~1/2 Größe zusammen. Oder anders ausgedrückt, es wurde komplett in Holzkohle umgewandelt.

Gestern traf die neue Pumpe (Wilo Pico+ 25/1-4) ein und wurde direkt verbaut. Auf Stufe 2 nimmt sie sich 16W, sogar bissl weniger als die IMP (20W).
mfg JAU
Re: Meiner (incl. Werdegang)
Betrifft jetzt nicht meinem Ofen aber den von meinem Senior mit dem selben Baujahr: Er ist, nach 15 Jahren Einsatz, undicht.
Aufgefallen ist der Defekt nach der Reinigung als es beim Beschicken mit Papier auf die Hand tropfte. Wo genau das Leck ist weiß ich nicht, hab den Ofen noch nicht angeschaut.
Aufgefallen ist der Defekt nach der Reinigung als es beim Beschicken mit Papier auf die Hand tropfte. Wo genau das Leck ist weiß ich nicht, hab den Ofen noch nicht angeschaut.
Re: Meiner (incl. Werdegang)
Wir haben heute bei meinem Vater den neuen Ofen in Betrieb genommen.
Gleich vorweg: Wenn ihr Probleme habt wendet euch an Wallnöfer direkt! Noch immer sehr hilfsbereit und an einer guten Lösung (für beide Seiten) interessiert.
Die Möglichkeiten wurden durchgesprochen, weil eine Reparatur per Ferndiagnose aber nicht kalkulierbar ist fiel die Entscheidung auf einen neuen Vajolet. Lieferung kam direkt aus Italien, der neue Ofen stand jetzt auch schon fast eine Woche lang rum. Manche Details klären sich halt besser wenn man das Objekt vor Ort hat.
Die direkte Lieferung brachte aber ein anderes Problem mit sich: der örtliche Heizungsbauer hat "dankend" abgelehnt. Der möchte nur eigene Ware installieren.
Der Vajolet deckt die alten Löcher im Boden komplett ab. Es waren keine Änderungen beim Bodendurchbruch nötig. Allerdings führen jetzt Flexschläuche durch die Zuluftöffnung. Querschnittsreduzierung ist vertretbar, ob ich es so gemacht hätte bin ich noch unschlüssig.
Hydraulisch gab es Probleme mit dem Absperrhahn der Notkühlung. 15 Jahre gehen an einem Schrägsitzventil auch nicht spurlos vorbei...
Elektrisch haben wir noch die neue Zuluftklappe auf der ToDo-Liste stehen, da haut was noch nicht ganz hin.
Offen ist auch noch wie der Bezirksschornsteinfegermeister den Ofen einordnet. Mit der geringeren Raumleistung und verändertem Grenzwert vermute ich das er in die Messpflicht fällt. Vom Fachmann gab es am Telefon leider keine konkrete Aussage dazu.
Wo konkret der alten Ofen undicht ist kann ich noch nicht sagen. Wir planen aber die Wassertasche auszubauen und abzudrücken.

Gleich vorweg: Wenn ihr Probleme habt wendet euch an Wallnöfer direkt! Noch immer sehr hilfsbereit und an einer guten Lösung (für beide Seiten) interessiert.
Die Möglichkeiten wurden durchgesprochen, weil eine Reparatur per Ferndiagnose aber nicht kalkulierbar ist fiel die Entscheidung auf einen neuen Vajolet. Lieferung kam direkt aus Italien, der neue Ofen stand jetzt auch schon fast eine Woche lang rum. Manche Details klären sich halt besser wenn man das Objekt vor Ort hat.
Die direkte Lieferung brachte aber ein anderes Problem mit sich: der örtliche Heizungsbauer hat "dankend" abgelehnt. Der möchte nur eigene Ware installieren.

Der Vajolet deckt die alten Löcher im Boden komplett ab. Es waren keine Änderungen beim Bodendurchbruch nötig. Allerdings führen jetzt Flexschläuche durch die Zuluftöffnung. Querschnittsreduzierung ist vertretbar, ob ich es so gemacht hätte bin ich noch unschlüssig.
Hydraulisch gab es Probleme mit dem Absperrhahn der Notkühlung. 15 Jahre gehen an einem Schrägsitzventil auch nicht spurlos vorbei...
Elektrisch haben wir noch die neue Zuluftklappe auf der ToDo-Liste stehen, da haut was noch nicht ganz hin.
Offen ist auch noch wie der Bezirksschornsteinfegermeister den Ofen einordnet. Mit der geringeren Raumleistung und verändertem Grenzwert vermute ich das er in die Messpflicht fällt. Vom Fachmann gab es am Telefon leider keine konkrete Aussage dazu.
Wo konkret der alten Ofen undicht ist kann ich noch nicht sagen. Wir planen aber die Wassertasche auszubauen und abzudrücken.
- E Neubauten
- Beiträge: 112
- Registriert: 31. Okt 2013, 07:22
- Wohnort: Sinzig/Ahrtal
Re: Meiner (incl. Werdegang)
Mein Königsspitze hält hoffentlich noch ein bisschen (wird jetzt 13 oder so). Klar denk ich auch schon nach, was kommt danach? Um hausseits überhaupt nichts verändern zu müssen, käme wohl nur wieder ein Kö in Frage, wg. der veränderten Rohrführung gegenüber dem Vajolet, oder? Ich habe z. Zt. hinten eine Außenluftzufuhr über 2 Flexschläuche mit niedrigerem Durchmesser; ob das beim Vajolet auch geht?
Der Königsspitze scheint ja eh nicht mehr im Programm zu sein? Außer den luftgekühlten (wtf, sind nicht alle Aussenteile "luftgekühlt?) Griffen und der Edelstahlbrennkammer; würdest du nach direktem Vergleich sagen, dass der Vajolet wirklich 'effektiver' ist und weniger Strahlungswärme liefert?
Der Königsspitze scheint ja eh nicht mehr im Programm zu sein? Außer den luftgekühlten (wtf, sind nicht alle Aussenteile "luftgekühlt?) Griffen und der Edelstahlbrennkammer; würdest du nach direktem Vergleich sagen, dass der Vajolet wirklich 'effektiver' ist und weniger Strahlungswärme liefert?
Königsspitze 2011 (als Alleinheizung
) mit Zusatzdämmung und IR-Glas

Re: Meiner (incl. Werdegang)
Ja.E Neubauten hat geschrieben: ↑16. Jan 2025, 09:43 Ich habe z. Zt. hinten eine Außenluftzufuhr über 2 Flexschläuche mit niedrigerem Durchmesser; ob das beim Vajolet auch geht?
Der Vajolet hat 2 Montagemöglichkeiten für die Zuluftklappe. Für die Luft von hinten ist da schon ein Kasten im offenen Raum unter dem Ofen vorgesehen. Die Frage ist halt ob da dann noch genug Platz ist um von 1x125mm auf deine 2 Flexschläuche zu adaptieren.
Oder man macht irgendwas mit der nach unten montierten Klappe. die hat ein paar cm Platz zum Boden des Aufstellraums.
Kritischer finde die Führung der Wasserleitungen. Der Ofen hat ein Blech parallel zum Boden. Es ist U-förmig, die Öffnung hinten.
Das heißt: die Bohrungen, wo seither die Leitungen aus dem Boden kamen, verdeckt der Ofen nun. Wenn du neue Bohrungen ausführen kannst bist du mit den Leitungen wieder flexibel. Wenn nicht stehen sie in Konkurrenz mit der Zuluft von hinten weil 2 der Anschlussgewinde hinten links sitzen.
Der Unterschied zum Königspitze liegt darin das die Griffe aus Metallrohr bestehen, die Oberfläche ist größer und so effektiv gekühlt.E Neubauten hat geschrieben: ↑16. Jan 2025, 09:43 Außer den luftgekühlten (wtf, sind nicht alle Aussenteile "luftgekühlt?) Griffen
Das "luftgekühlt" ist als Abgrenzung zu isolierendem Material zu verstehen und wird von von anderen Ofenbauern auch so verwendet.
Ich habe den direkten Vergleich nicht, aber schon nach wenigen Tagen war der eindeutige Tenor: Die Wärmeabgabe zum Raum ist deutlich geringer. Er ist nicht mehr so überheizt wenn man den Ofen lange brennen lässt.E Neubauten hat geschrieben: ↑16. Jan 2025, 09:43 würdest du nach direktem Vergleich sagen, dass der Vajolet wirklich 'effektiver' ist und weniger Strahlungswärme liefert?
Re: Meiner (incl. Werdegang)
Fast vergessen...
Letzter freie Ausgang war A1. Der hat allerdings einen Netzfilter (kann man schonmal vergessen wenn das Handbuch seit 10 Jahren nicht gelesen wurde). Ich vermute das schon bei erster Ansteuerung dieser Netzfilter in der Klappe was aufschwingen lässt. In Folge brennt ein Widerstand mit 120 Ohm/2W durch und muss ersetzt werden.
Ich hab die HiRel-Option nachgerüstet und steuere die Klappe nun mit einem mechanischen Relais an A12 statt dem Halbleiterausgang A1.
Es stellte sich leider raus das die UVR1611 die Elektronik der Anschlussklappe zerstört.

Letzter freie Ausgang war A1. Der hat allerdings einen Netzfilter (kann man schonmal vergessen wenn das Handbuch seit 10 Jahren nicht gelesen wurde). Ich vermute das schon bei erster Ansteuerung dieser Netzfilter in der Klappe was aufschwingen lässt. In Folge brennt ein Widerstand mit 120 Ohm/2W durch und muss ersetzt werden.
Ich hab die HiRel-Option nachgerüstet und steuere die Klappe nun mit einem mechanischen Relais an A12 statt dem Halbleiterausgang A1.
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