Starker Glanzruß und Verkrustungen / Verkokung
Re: Starker Glanzruß und Verkrustungen / Verkokung
Bei mir wars im Übrigen LEIDER auch nicht tatsächlich des Rätsels Lösung, wie ich am 12.10. hier geschrieben habe..... Glanzruß wieder voll da 

Re: Starker Glanzruß und Verkrustungen / Verkokung
Hallo Jau
Das ist klar das es im oberen Brennraum dann mal schwarz wird da bin ich bei dir und wenn es sich wieder frei brennt das wäre ideal . Nur ist es so dass seit der letzten Reinigung am Samstag und nun nach 2mal anfeuern wieder der obere Bereich im Brennraum bis zur Anheizklappe wieder komplett mit ca. 2mm starken glänzendem Teer überzogen ist. (Nach der Klappe gibt es nur normalem Ruß)
Habe heute mit einem Mitarbeiter von Wallnöfer telefoniert die Leute sind sehr nett und freundlich und habe mein Anliegen geschildert. Er meinte es kann gar nicht sein anhand meinen Parametern die ich ihm genannt habe dass sich hier überhaupt Glanzruß bildet.. er würde sich mit Herrn Wallnöfer beratschlagen und wir werden die Tage noch mal telefonieren.
Vorlauftemperatur:
Hatte auch mit 70*C Vorlauftemp. experimentiert wobei es nach Herstellerangabe 60 oder auch 65*C sein dürften leider ohne Erfolg.
Irgendwie habe ich das Gefühl dass es mit der unteren Scheibenspülung zu tun haben könnte. Nach kurzzeitigem geringfügigem drosseln der Scheibenspülung wurde der Glanzruß weißlich und man meint er wolle abfallen bzw. anfangen sich zu lösen anscheinend steigt hier gleichzeitig die obere Brennkammertemperatur.
Ist bestimmt irgend eine Kleinigkeit in der Einstellung/Luftgemisch da der Ofen bis auf dieses "Problem" bis jetzt sehr sehr gut läuft.
Werde weiter ausprobieren, beobachten und berichten.
Das ist klar das es im oberen Brennraum dann mal schwarz wird da bin ich bei dir und wenn es sich wieder frei brennt das wäre ideal . Nur ist es so dass seit der letzten Reinigung am Samstag und nun nach 2mal anfeuern wieder der obere Bereich im Brennraum bis zur Anheizklappe wieder komplett mit ca. 2mm starken glänzendem Teer überzogen ist. (Nach der Klappe gibt es nur normalem Ruß)
Habe heute mit einem Mitarbeiter von Wallnöfer telefoniert die Leute sind sehr nett und freundlich und habe mein Anliegen geschildert. Er meinte es kann gar nicht sein anhand meinen Parametern die ich ihm genannt habe dass sich hier überhaupt Glanzruß bildet.. er würde sich mit Herrn Wallnöfer beratschlagen und wir werden die Tage noch mal telefonieren.
Vorlauftemperatur:
Hatte auch mit 70*C Vorlauftemp. experimentiert wobei es nach Herstellerangabe 60 oder auch 65*C sein dürften leider ohne Erfolg.
Irgendwie habe ich das Gefühl dass es mit der unteren Scheibenspülung zu tun haben könnte. Nach kurzzeitigem geringfügigem drosseln der Scheibenspülung wurde der Glanzruß weißlich und man meint er wolle abfallen bzw. anfangen sich zu lösen anscheinend steigt hier gleichzeitig die obere Brennkammertemperatur.
Ist bestimmt irgend eine Kleinigkeit in der Einstellung/Luftgemisch da der Ofen bis auf dieses "Problem" bis jetzt sehr sehr gut läuft.
Werde weiter ausprobieren, beobachten und berichten.
Re: Starker Glanzruß und Verkrustungen / Verkokung
Meinte natürlich 70*C Rücklauftemperatur.
Re: Starker Glanzruß und Verkrustungen / Verkokung
Hallo,
das Thema ist für mich auch interessant, habe das gleiche Problem. Glanzruß sobald die Steine aufhören.
Der Ofen brennt wie Hölle. 1000l Puffer sind in ~4h voll (ohne Wärmeabnehmer). Also "voll" = von 25° auf 65°. Entspricht ca. 46kWh, also so um die 12kW Leistung. Hab leider keinen Wärmemengenzähler.
Hätte ich hier im Forum nicht schon gelesen, dass glühen der unteren Brennkammer "normal" ist, würde ich mir noch mehr Sorgen machen
Bin auch noch am herumprobieren, wann die Brennkammer oben nicht so verrußt. Wenn man im letzten Abbrand nicht mehr viel nachlegt (1/4 des möglichen), entsteht wohl nicht viel Glut die die Schamotte freibrennen kann. Und die Zündtemperatur des Rußes an der Stelle an der die Steine aufhören wird wohl nie ereicht, so wie es da aussieht
außer die Schicht wird irgendwann dick genug um zur Wassertasche hin zu isolieren? Optisch brennt es mir oben manchmal auch zu stark, als ob er zu viel Luft bekommen würde. Die Tage wirds kälter, da sollte er mehr Zug bekommen. Mal schaun wies dann aussieht.
Was den Kontakt zu Wallnöfer angeht kann ich bestätigen: sehr nette und kompetente Leute dort. Egal ob Steuerung betreffend oder Teile bestellen (musste die Infrarotgläser bestellen). Per Fernwartung hat sich ein Techniker sogar aufgeschalten und die Grenze für Zirkulationspumpe sowie die Verriegelung der Heizkreise angepasst - das ist bei mir ja nicht ganz nach deren Schema.
Pumpe läuft bei mir auf Stufe 2, Rücklauftemperatur 68°C. Holz is trocken lt. 2 Messgeräten. Frisch gespalten und gemessen ~14%.
Anheiztemperatur war gestern 375°C, da knarzt und knackt der Stahl aber schon mächtig. Warn zu viel Birkenstöckchen drin, nächstes Mal wieder mehr große Stücke
Anheizen selber dauert immer gut ne Stunde, da sollte mans nicht eilig haben.
Hat jemand seinen Ofen schon Mal mit so einem Reinigungsbrikett freigebrannt? Sollte man sowas machen oder lieber abkratzen?
Viele Grüße
MiPo
das Thema ist für mich auch interessant, habe das gleiche Problem. Glanzruß sobald die Steine aufhören.
Der Ofen brennt wie Hölle. 1000l Puffer sind in ~4h voll (ohne Wärmeabnehmer). Also "voll" = von 25° auf 65°. Entspricht ca. 46kWh, also so um die 12kW Leistung. Hab leider keinen Wärmemengenzähler.
Hätte ich hier im Forum nicht schon gelesen, dass glühen der unteren Brennkammer "normal" ist, würde ich mir noch mehr Sorgen machen

Bin auch noch am herumprobieren, wann die Brennkammer oben nicht so verrußt. Wenn man im letzten Abbrand nicht mehr viel nachlegt (1/4 des möglichen), entsteht wohl nicht viel Glut die die Schamotte freibrennen kann. Und die Zündtemperatur des Rußes an der Stelle an der die Steine aufhören wird wohl nie ereicht, so wie es da aussieht

Was den Kontakt zu Wallnöfer angeht kann ich bestätigen: sehr nette und kompetente Leute dort. Egal ob Steuerung betreffend oder Teile bestellen (musste die Infrarotgläser bestellen). Per Fernwartung hat sich ein Techniker sogar aufgeschalten und die Grenze für Zirkulationspumpe sowie die Verriegelung der Heizkreise angepasst - das ist bei mir ja nicht ganz nach deren Schema.
Pumpe läuft bei mir auf Stufe 2, Rücklauftemperatur 68°C. Holz is trocken lt. 2 Messgeräten. Frisch gespalten und gemessen ~14%.
Anheiztemperatur war gestern 375°C, da knarzt und knackt der Stahl aber schon mächtig. Warn zu viel Birkenstöckchen drin, nächstes Mal wieder mehr große Stücke

Hat jemand seinen Ofen schon Mal mit so einem Reinigungsbrikett freigebrannt? Sollte man sowas machen oder lieber abkratzen?
Viele Grüße
MiPo
Re: Starker Glanzruß und Verkrustungen / Verkokung
Ich bin mal so frech und behaute den gleichen Effekt bekommt man wenn man den Vergaserbetrieb mit noch ausreichender Glut im oberen Brennraum abbricht und die letzte Hitze durch den Kamin lässt. Halt gerade genug das die Abgastemperatur möglichst erreich aber nicht überschritten wird.
Gegen den Dreck hinter den Schamott wird das aber nix helfen.
Ein Verrußen der Schamotte zu Ende des Abbrands wird sich nicht vermeiden lassen. Da stellt sich mir eher die Frage ob die abblätternden Flecken was man auf deinem Foto sieht beim Abbrand verschwinden oder bleiben.
Und ich bin neugierig: Bei welcher Temperatur schaltet ihr die Pumpen aus?
Konstruktiv unterscheiden sich die alten und neuen Öfen ja vor allem dadurch das die Wassertasche den oberen Brennraum auch seitlich umfasst. Bei den Alten hat nur die Brennraumrückseite Kontakt zum Heizkreis.
Was mir noch nicht ganz klar ist: Die schrägen oben, direkt über den Schamott - ist das auch Teil der Wassertasche?
Re: Starker Glanzruß und Verkrustungen / Verkokung
Das wollte ich eh mal ausprobieren, ob dadurch die Zündtemperatur erreicht werden kann oder nicht.JAU hat geschrieben: ↑21. Nov 2023, 15:18Ich bin mal so frech und behaute den gleichen Effekt bekommt man wenn man den Vergaserbetrieb mit noch ausreichender Glut im oberen Brennraum abbricht und die letzte Hitze durch den Kamin lässt. Halt gerade genug das die Abgastemperatur möglichst erreich aber nicht überschritten wird.
Gegen den Dreck hinter den Schamott wird das aber nix helfen.
Ich kann morgen nochmal ein Foto machen, momentan brennt der Ofen.JAU hat geschrieben: ↑21. Nov 2023, 15:18Ein Verrußen der Schamotte zu Ende des Abbrands wird sich nicht vermeiden lassen. Da stellt sich mir eher die Frage ob die abblätternden Flecken was man auf deinem Foto sieht beim Abbrand verschwinden oder bleiben.
Und ich bin neugierig: Bei welcher Temperatur schaltet ihr die Pumpen aus?
Die WAL03 lässt einen da nicht viel einstellen. Entweder Pumpenstart -3K oder wenn Differenz zu Speicher unten <6K.
D.h. bei meinen eingestellten 73°C Pumpenstart stellt sich die Pumpe bei ~70°C ab.
Würde mich auch interessieren. Optisch sieht es für mich danach aus?JAU hat geschrieben: ↑21. Nov 2023, 15:18Konstruktiv unterscheiden sich die alten und neuen Öfen ja vor allem dadurch das die Wassertasche den oberen Brennraum auch seitlich umfasst. Bei den Alten hat nur die Brennraumrückseite Kontakt zum Heizkreis.
Was mir noch nicht ganz klar ist: Die schrägen oben, direkt über den Schamott - ist das auch Teil der Wassertasche?
Re: Starker Glanzruß und Verkrustungen / Verkokung
Abend,
anbei ein Foto vom letzten Abbrand. Sieht für mich aus als würde es schlimmer werden.
Hatte gestern das erste mal Siedegeräusche im Ofen, zu kalt sollte ihm also eigentlich nicht sein? Wassertaschentemperatur betrug da 79°C.
Wenn ich dran denke breche ich heut den Vergaserbetrieb bei dicker Glut im Brennraum mal ab und versuche bissl freizubrennen.
Viele Grüße
MiPo
anbei ein Foto vom letzten Abbrand. Sieht für mich aus als würde es schlimmer werden.
Hatte gestern das erste mal Siedegeräusche im Ofen, zu kalt sollte ihm also eigentlich nicht sein? Wassertaschentemperatur betrug da 79°C.
Wenn ich dran denke breche ich heut den Vergaserbetrieb bei dicker Glut im Brennraum mal ab und versuche bissl freizubrennen.
Viele Grüße
MiPo
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