Vajolet - welche Wassertemperatur

Wenn was unklar ist oder nicht so funktioniert wie ihr gern hättet.
chola
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Re: Vajolet - welche Wassertemperatur

Beitrag von chola »

Eine Flächenheizung (Boden, Wand) tut auch nix anderes: Tauscherfläche erhöhen um mit geringerem Temperaturhub die nötige Heizleistung zu erreichen.
Eine Wandheizung (Strahlungswärme) wirkt ganz anders als Heizkörper (Konvektion / "Lufstrom-Wärme") - Sie erhitzt die zB. angrenzenden Materialien in der Wand, welche bei zB. Lehm , diese Wärme noch lange abgeben, wenn ein Heizkörper nach Schließen des Ventils längst kalt ist
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JAU
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Re: Vajolet - welche Wassertemperatur

Beitrag von JAU »

chola hat geschrieben: 16. Nov 2020, 16:39 Das bedeutet laut Deiner Aussage oben, dass man 80 Grad im Vorlauf haben kann. Wenn der Kessel 85 Grad hat dann halt 85 Grad usw. -
Richtig ???
Korrekt. Und wenn dem nicht der Fall ist drängt sich die Frage auf: Warum?
chola hat geschrieben: 16. Nov 2020, 16:39 Dann frage ich mich warum Du glaubst die Rücklauftemp. und Vorlauftemp. liegen nie mehr als 5K auseinander.
Das hab ich so auch nicht gesagt.
chola hat geschrieben: 16. Nov 2020, 16:39 Die Rücklauftemp. kann man durch die Begrenzung des Thermostates / Ventilöffnung bei Stufe 7 auf max. 70 Grad fahren - dies wird hier mehrfach im Forum bestätigt.
Dann sind also Spreizungen von 15 K und mehr erreichbar
Wenn du das unbedingt möchtest ist das wohl irgendwie machbar. Ich möchte dich da aber auf ein generelles Problem Hinweisen:
70°C Rücklauf und 85°C Vorlauf bedeuten dann halt auch 85°C bei voll durchgeladenem Puffer. Ist das der Fall liegen am Rücklauf des Walli halt auch keine 70°C mehr an sondern 85°.
Plus 15K Spreizung des Walli gibt dann was?

In Kombination mit dem knapp dimensionierten Puffer genügt einmal nicht richtig aufgepasst, zuviel Holz nachgelegt und du schickst den Ofen Betriebsmäßig (!) in die Notkühlung.
chola hat geschrieben: 16. Nov 2020, 16:39 Dann sind also Spreizungen von 15 K und mehr erreichbar
Jetzt kommt das "aber" dazu:
Normal ist das nicht machbar, zumindest nicht mit den Heizkreispumpen die mir bislang unter gekommen sind. Der Wallikreis ist relativ klein, das Fördervolumen der Pumpe wird praktisch nur von einem fitzelchen Rohrleitung, einem Mischer und eine Rückschlagklappe beschränkt. Auch auf der kleinsten Stufe bringt eine 4m-Pumpe mehr als nötig wäre. Übermäßige Spreizungen sind daher gar nicht möglich.
Was die Sache allerdings bissl unsicher macht ist der sonst-nicht-Soll-Zustand wenn der Puffer durchgeladen wird. Dann verändert sich die Hydraulik etwas, der Mischer ist komplett auf, die Rohrleitung zum Puffer wird relevant. Nach meiner Erfahrung kann dann, auf der niedrigsten Pumpenstufe, die Spreizung größer werden. Deswegen läuft meine Pumpe auf Stufe 2 von 3. Auch wenn ich praktisch nie durchlade.

Du fragst dich nun sicher warum ich dir Rate die Pumpe hoch zu stellen wenn es doch eigentlich nix bringt. Nun, du bekommst aus irgendeinem Grund die Wärme nicht aus dem Ofen. Es ist eine Möglichkeit warum und ich warte auf das Ergebnis des Tests um einzuschätzen zu können wie man weiter machen kann.
chola hat geschrieben: 16. Nov 2020, 16:39 Und ich verstehe auch wie gesagt immer noch nicht warum das so schlimm/energetisch ineffizient sein sollte
Wenn bis jetzt noch nicht angekommen ist das hohe Systemtemperaturen unerwünscht sind dann weiß ich ehrlich gesagt nicht welche Worte das noch ändern könnten.
Was ich von deiner Technik weiß würdest du wohl sogar mit 55°C auskommen ohne frieren zu müssen. Der Walli ist nur halt kein automatischer Öl-/Gaskessel.
chola hat geschrieben: 16. Nov 2020, 16:39 Ich habe auch mal recherchiert - die Taupunkt Abgast-Temp. bei Verbrennung von sehr gut getrocknetem Holz liegt bei ca. 45 Grad
Quelle?
Aber selbst wenn es stimmt, Holz ist ein Naturprodukt und unterliegt Schwankungen. Aufs letzte ausgereizt hieße dann auch schnell mal überschritten.
Das an der Wassertasche beim Anheizen Kondensat anfällt ist auch nicht zu vermeiden. Ist aber kein Problem wenn man die Feuchtigkeit im Normalbetrieb wieder weg bekommt.
chola hat geschrieben: 16. Nov 2020, 16:39 benutzt hier niemand einen ordentlich gedämmten (Schicht-) Puffer-Speicher ?
Mein Senior hat einen Solar-Kombispeicher der ähnlich aufgebaut ist wie deiner.
900l.
War zu klein...
chola hat geschrieben: 16. Nov 2020, 18:19 Eine Wandheizung (Strahlungswärme) wirkt ganz anders als Heizkörper (Konvektion / "Lufstrom-Wärme")
Das ist nur halb richtig.
Auch bei Flächenheizung tritt Konvektion ein, genauso wie auch ein Heizkörper Strahlungswärme abgibt. Bei einem Heizkörper bringt es halt nicht so viel wenn er sich selbst (Zweireihig) oder die Außenwand anstrahlt. Das Verhältnis der beiden hat Einfluss auf das gefühlte Wohnklima, aus Sicht der Wärmeleistung ist das aber nur bedingt relevant.
chola hat geschrieben: 16. Nov 2020, 18:19 Wärme noch lange abgeben, wenn ein Heizkörper nach Schließen des Ventils längst kalt ist
Ist ein Heizkörper korrekt auf den Raum ausgelegt, die Drossel entsprechend eingestellt und die Vorlaufkennlinie passt zum Objekt sollte das Ventil im Normalbetrieb offen bleiben.
Gilt genau so auch für Flächenheizungen: Raumthermostate sollen Störgrößen (Sonneneinstrahlung, Walli heizt) erfassen, nicht die Regelung übernehmen.


mfg JAU
Zuletzt geändert von JAU am 17. Nov 2020, 10:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Vajolet - welche Wassertemperatur

Beitrag von Freeliner »

chola hat geschrieben: 16. Nov 2020, 10:03 Ich frage mich ganz grundsätzlich, wie man mit solch schwachen Vorlauftemperaturen ( 65 - 75 Grad ) konventionelle Heizkörper auf Temperatur bringen will ( die brauchen 60 Grad ) , falls man sich keine Wandheizung leisten kann !!
Da ist man dann verloren mit dem Vajolet als einzige Feuer-Quelle
Sorry, aber das ist Quatsch :!:

Ich habe weder Wand noch Fußbodenheizung, also nur konventionelle Heizkörper (2 und 3 lagig).....und fahre damit max. Vorlauf von 40° ;)
(mit noch etwas Luft nach unten.....würde mit 37-38° wohl locker hinkommen). Selbst vor Sanierung kamen wir da mit 45° hin.

Deine Wandheizung mit 40-45° Vorlauf ist schon eher untypisch hoch für ne Flächenheizung....hört sich nach einem Altbau an und/oder sehr großem Verlegeabstand

Die max. 40° fahr ich aber auch nur wegen meinen Eltern in der Einliegerwohnung (75 und 79 Jahre), da sie es alterbedingt
a) noch etwas wärmer haben wollen
b) sie den einen oder anderen Raum bei Nutzung etwas "schneller" aufheizen wollen (anstatt diesen auf Temperatur zu lassen)
chola hat geschrieben: 14. Nov 2020, 17:34 -Welche Vajolet Wassermantel - Temperaturen fahrt Ihr so im Schnitt ?
Der Walltherm - Support beharrt ja stark auf niedrigen Werten von 70-80 Grad.
Die ersten 2 h nach dem Anheizen komme ich nie über 70 Grad obwohl ich im Ofenmantel stabil 85 - 90 Grad halte.
Zieht die Rücklaufanhebung bei kalten Pufferspeicher ( Erwärmung von ca. 25 Grad auf 60 Grad ) wirklich so viel vom 85 Grad heißen Volumenstrom ab ?
Wie soll man da ordentlich Wärmeenergie in seinem Pufferspeicher ablegen ?
Ich komme da irgendwie nicht ganz mit :? Ofenmantel 85-90° und gehen nur 70° in Puffer :?:
....sehr ungewöhnlich :?
Also ich fahre i.d.R. in der Rücklaufanhebung ca. 67° zum Ofen, Ofen läuft auf ca. 73°....und diese 73° gehen dann auch so in den Puffer.

Warum sollte man direkt 85° im Ofen fahren um diese in den Puffer zu geschicken, welche dann eh wieder durch einen Mischer (Entnhame für Heizkörper/Flächenheizung) deutlich runtergemischt wird 8-) ....bringt doch nur mehr Wärmeverluste.

Die Puffertemperatur geht doch von alleine höher, wenn der Puffer durchgeladen ist 8-)
Ich fahre so lange die 73/67 bis der Puffer unten die 73° hat, dann kommen diese 73° zur Rücklaufanhebung und Ofenvorlauf geht von 73 auf 79, läuft dann wieder so lange bis Puffer auf 79° durchgeladen ist etc......
chola hat geschrieben: 16. Nov 2020, 16:39 Ich habe auch mal recherchiert - die Taupunkt Abgast-Temp. bei Verbrennung von sehr gut getrocknetem Holz liegt bei ca. 45 Grad
D.h. es würden auch 50 Grad in Rücklauf zum Vajolet ausreichen, wenn man gutes Holz reinpackt...
Vergiss das mal ganz schnell :!: :!:
Dein Wärmetauscher wird nach ein paar Abbränden stramm aussehen und schön mit Glanzruß bedeckt sein :!: :!:
...selbst mit 55°...hab das schon bei ein paar Bekannten erlebt, die ne 55° Festwertpatrone drin hatten, da kann selbst ne 60° kritisch werden.
Meine persönliche Meinung: Rücklaufanhebung lieber 2-3° höher einegstellt, als an der Grenze rumzunuckeln.

Weiterhin wird dein Ofen sehr bescheiden damit laufen.....der Walli ist bekannt, dass er mit steigender Rücklaufanhebung Temp auch besser brennt.
Ich merke einen deutlichen Unterschied im Brennverhalten von Rücklaufanhebung 62° auf Rücklaufanhebung 67° ;)
....und im Wärmetauscher immer nur astreiner Ruß der ganz leicht abgeht ;)
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chola hat geschrieben: 16. Nov 2020, 18:19 Eine Wandheizung (Strahlungswärme) wirkt ganz anders als Heizkörper (Konvektion / "Lufstrom-Wärme") - Sie erhitzt die zB. angrenzenden Materialien in der Wand, welche bei zB. Lehm , diese Wärme noch lange abgeben, wenn ein Heizkörper nach Schließen des Ventils längst kalt ist
Wie Jau schon schrieb, wenn alles sauber abgeglichen ist, schließt das Ventil ja nicht.
Das Thermostat soll Fremdwärme (Sonne, viele Menschen, etc.) wegregeln...ist diese nicht gegeben, bleibt es offen.

Die Vorlauftemperatur und das Volumen gibt die Energie vor, welcher der Heizkörper abgibt. Das gilt es abzugleichen in Verbindung mit zB. witterungsgeführt. Warum soll man dem Heizkörper/Heizfläche höhere Vorlauftemperatur und Volumen geben, wenn die Verluste des Hauses geringer sind :?: :!:

Viele meinen halt, hohe Vorlauftemperatur fahren zu müssen und dann mit dem Thermostatventil die Raumtemperatur steuern zu müssen :o
....also quasi den Fluss abzuwürgen
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Re: Vajolet - welche Wassertemperatur

Beitrag von chola »

[Warum sollte man direkt 85° im Ofen fahren um diese in den Puffer zu geschicken, welche dann eh wieder durch einen Mischer (Entnhame für Heizkörper/Flächenheizung) deutlich runtergemischt

Der Mischer braucht bei 85 Grad Puffertemp. ja einen deutlich geringeren Volumenanteil, um die 40 Grad für die Heizung anzumischen als wenn 60 Grad drin wären...
Wobei - ist ja Umwälzung, ... shit.
Dann würde sehr warmes Wasser im Rücklauf unten in den Puffer gehen - richtig ?
Das habe ich nicht bedacht
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Re: Vajolet - welche Wassertemperatur

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Hallo Freeliner
Gehen die 73 Grad sofort in den Puffer bei Dir oder erst wenn aus dem Puffer unten etwas wärmeres Wasser ( näher an der Rücklaufanhebetemp ) zurück kommt.
Ich kann ca. 2 Tage den Ofen auslassen wenn ich den Puffer 3/4 voll geladen hab : oben 75 unten 55 Grad.
Meine beheizten Holz/Lehmwände geben die aufgenommene Wärme nach und nach ab bzw. staut sich unter meinem sehr stark gedämmten Dach einiges an warmer Luft
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chola hat geschrieben: 17. Nov 2020, 09:34 Hallo Freeliner
Gehen die 73 Grad sofort in den Puffer bei Dir oder erst wenn aus dem Puffer unten etwas wärmeres Wasser ( näher an der Rücklaufanhebetemp ) zurück kommt.
Die gehen direkt in den Puffer oben rein (sobald der kleine Rücklaufanhebung Kreislauf auf Temperatur ist)....sprich....vom Puffer unten kommen ca. 33° Richtung Ofen, die Rücklaufanhebung hebt dann diese 33° auf 67° an und gehen in den Ofen Rücklauf.....Ofen Vorlauf dann ca. 73°(der Rest dieses "Volumens" von Ofen Vorlauf, welches nicht für die Rücklaufanhebung benötigt wird, geht dann mit annährend Ofenvorlauf in den Puffer oben)
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Re: Vajolet - welche Wassertemperatur

Beitrag von JAU »

chola hat geschrieben: 17. Nov 2020, 09:00 Der Mischer braucht bei 85 Grad Puffertemp. ja einen deutlich geringeren Volumenanteil, um die 40 Grad für die Heizung anzumischen als wenn 60 Grad drin wären...
Wobei - ist ja Umwälzung, ... shit.
Dann würde sehr warmes Wasser im Rücklauf unten in den Puffer gehen - richtig ?
Das habe ich nicht bedacht
Auch da scheint es Lücken zu geben wie sich die Volumenströme verhalten.
chola hat geschrieben: 17. Nov 2020, 09:34 Ich kann ca. 2 Tage den Ofen auslassen wenn ich den Puffer 3/4 voll geladen hab
Wieso willst du dann auf biegen und brechen die Temperatur erhöhen?


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Re: Vajolet - welche Wassertemperatur

Beitrag von chola »

Ich habe bisher immer diese Website, die die Zusammenhänge zw. Pumpendrehzahl/Volumenstrom/Temp. erklärt als Basis-Wissen genutzt.
https://www.baunach.net/blog/pumpendreh ... temperatur
Es wird Alles klar und einfach dargestellt. Wird dort irgend ein grundlegender physikalischer Effekt außer Acht gelassen ??

Ich hoffe nun, dass ich meine Vorlauf - Temp zum Puffer mit einem etwas vorgewärmten unterem Puffer-Rücklaufwasser ( 35 - 40 Grad , Start ist bei mir ja immer ausm Kalten : 20 - 25 Grad )
endlich frei beeinflussen kann.
Bisher habe ich immer die Standard Walltherm mitgelieferte Wilo Pumpe ( 1-6 ) auf Stufe 1 - 2 gestellt, um eben genau diese kinetische "Stör-Energie" im Puffer zu vermeiden.
Jetzt mach ich nochmal einen Test wo ich mit Geduld auf die höheren Rücklauftemp. ausm Puffer warte UND auch die Pumpengeschwindigkeit mal Richtung 3 drehe.
Es geht ja hier für mich u.a. darum sicher zu sein, dass alles ordnungsgemäß installiert worden ist. Ob ich dann in 2 Monaten immer noch mit 80 Grad Vorlauf in den Puffer schieße steht auf einem anderen Blatt.
Erneutes großes Dankeschön an Euch Beide und an die Mitarbeiter, die dieses Forum am Leben halten.
Wenn Spenden gewünscht sind einfach mal n Link senden bitte
liebe Grüße
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Re: Vajolet - welche Wassertemperatur

Beitrag von JAU »

chola hat geschrieben: 17. Nov 2020, 11:28 Wird dort irgend ein grundlegender physikalischer Effekt außer Acht gelassen ??
Nein, alles korrekt.
Der Walli hat nur keine 35kW. Wenn ich mal Puffer unten 40°C und Vorlauf 70°C annehme liegt der Volumenstrom zum Puffer bei nur 0,23m³/h.
Also ca. 460l in 2h.
chola hat geschrieben: 17. Nov 2020, 11:28 Ich hoffe nun, dass ich meine Vorlauf - Temp zum Puffer mit einem etwas vorgewärmten unterem Puffer-Rücklaufwasser ( 35 - 40 Grad , Start ist bei mir ja immer ausm Kalten : 20 - 25 Grad )
endlich frei beeinflussen kann.
Nein, kannst du nicht weil die Rücklaufanhebung immer die eingestellten ~55-70°C draus macht. Egal ob da 40°C oder 20°C aus dem Puffer kommen.
chola hat geschrieben: 17. Nov 2020, 11:28 Bisher habe ich immer die Standard Walltherm mitgelieferte Wilo Pumpe ( 1-6 ) auf Stufe 1 - 2 gestellt, um eben genau diese kinetische "Stör-Energie" im Puffer zu vermeiden.
Hab gerade mal im Wallikreis nachgemessen: Auf Stufe 2 von 3 hab ich eine Spreizung von ca. 3,4K. Auf Stufe 1 sind es 4,7K.
Glaube zwar nicht das ich gerade mit Nennleistung fahre, aber das wären ca. 2,5m³/h in Wallikreis und Schichtung in den blanken Puffer funktioniert ganz gut weil ich auf der Seite üblicherweise 37K Spreizung habe.


mfg JAU

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