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Re: Probleme im Vergaserbetrieb

Verfasst: 22. Nov 2020, 17:47
von JAU
WaHa hat geschrieben: 22. Nov 2020, 16:00 Die Flammwand habe ich ebenfalls wieder eingesetzt und damit zwei Mal geheizt. Aber ich muss sagen damit war es deutlich schlechter.
Das spricht dafür das der Zug zu gering ist.
WaHa hat geschrieben: 22. Nov 2020, 16:00 Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich die Verbrennungsluft direkt aus dem Aufstellraum bezogen habe. Diese Luft ist ja dann schon aufgewärmt.
Bereits angewärmte Luft wäre besser (nicht schlechter) weil der Brennstoff sie nicht erst im Ofen aufheizt.
WaHa hat geschrieben: 22. Nov 2020, 16:00 Abgebildet ist ein LAS-System.
Ich glaube nicht das du den Urheber gefragt hast ob du das Bild hier verwenden darfst, hab es daher entfernt. Es spricht absolut nix dagegen das Produkt zu verlinken, dann sieht man auch den übrigen Aufbau besser.
WaHa hat geschrieben: 22. Nov 2020, 16:00 Das System ist gedämmt so das die Verbrennungsluft nicht aufgewärmt wird.
Ausgehend von dem was mir die Google Rückwärtssuche verraten hat ist die Isolierung nicht sonderlich stark, also bissl fraglich.
Auch Außenkamine können am Walli problematisch sein weil die Temperatur um die Isolierung niedriger ist als an einem Schornstein mitten im Haus.

Aber selbst wenn der Effekt eher gering ist hat mir die Suche noch was verraten: Es ist ein Keramikrohr.
Im Gegensatz zu einem Edelstahlrohr hat es Masse. Die muss erst auf Temperatur gebracht werden sonst hast du ein Zugproblem. Länger anheizen wäre da die Lösung.
WaHa hat geschrieben: 22. Nov 2020, 16:00 Die Verbrennungsluftrichtung in dem Schornstein ist demnach FALSCH
Ist auch zu erwarten.
Warme Luft steigt nach oben, im Raum sind 20°C. Aktuell draußen ca. 5°. Also steigt die Raumluft durch den Zuluftkanal nach oben.
Wenn's blöd läuft wird sie auf dem Weg den Kamin entlang noch weiter erwärmt.
WaHa hat geschrieben: 22. Nov 2020, 16:00 Muss also der Kaminzug so viel größer sein damit er es schafft die Verbrennungluftrichtung umzukehren?
Ja. In eine vollständige Zugberechnung würde das mit einfließen.
WaHa hat geschrieben: 22. Nov 2020, 16:00 Habe ich diesen Effekt nicht wenn ich einen externen Verbrennungsluftkanal anschließe?
Ein horizontaler Zuluftkanal bremst die Zuluft auch etwas, wie groß der Unterschied LAS zu horizontalem Kanal ist weiß ich nicht.
WaHa hat geschrieben: 22. Nov 2020, 16:00 Kannst du mir bitte vielleicht nochmal genau deine Temperaturen erklären? Verstehe es nicht ganz.
Ich hab eine ganz klassischen, gemauerten Schornstein.
Eine Reinigungsöffnung im Keller, Walli im EG, OG geht er einfach durch, DG ist nochmal eine Öffnung von der es noch ca. 1,5m zur Mündung sind.
Verglichen habe ich die Abgastemperatur am Walli mit der an der Öffnung im DG. Das Rauchgas kühlt im Schornstein auf ca. die Hälfte ab. Das ist wichtig weil die Temperaturdifferenz an der Mündung bestimmt wieviel Unterdruck im Schonstein entsteht.
Beim Anheizen ist die Temperatur an der Mündung deutlich höher als im Vergaserbetrieb. Dementsprechend ist auch der Unterdruck höher.
WaHa hat geschrieben: 22. Nov 2020, 16:00 Wo genau hast du gemessen und wieviel Temperaturunterschied muss/soll zwischen Abgas- und Verbrennungsluft sein?
Meine Messungen beziehen sich alle aufs Abgas.
Es ging dabei auch nur darum zu verdeutlichen das der Walli beim Anheizen ganz toll brennen kann, das aber nix darüber aussagt ob im Vergaserbetrieb alles passt.


mfg JAU

Re: Probleme im Vergaserbetrieb

Verfasst: 22. Nov 2020, 18:30
von WaHa
Erstmal danke für die ausführlichen Antworten.
Tut mir leid für das eingesetzte Bild, werde das nächste mal das ganze verlinken.
JAU hat geschrieben: 22. Nov 2020, 17:47 Das spricht dafür das der Zug zu gering ist.
Wie kann ich testen ob ich tatsächlich zu wenig Zug habe oder vielleicht nur zu wenig Verbrennungsluft die am Walli ankommt???
Werde dann auf jeden Fall noch ein Test machen und die Verbrennungsluft mal aus der Garage ziehen.

Ach ja. Habe dann noch beim abgeklemmten Verbrennungsluftrohr mal ein Fön reingehalten um eben mehr Luft in den Walli rein zu schieben.
Der Walli brannte in der Zeit auf jeden Fall besser. Spricht das auch für zu wenig Zug?
JAU hat geschrieben: 22. Nov 2020, 17:47 Bereits angewärmte Luft wäre besser (nicht schlechter) weil der Brennstoff sie nicht erst im Ofen aufheizt.
Ich habe es immer andersrum verstanden. Die Temperaturdiferenz erzeugt doch den sogenannten Kamineffekt. Oder?
Habe zusätzlich alle Rohre der Verbrennungsluft die vom Schornstein bis zum Walltherm gehen isoliert. Wurde mir so empfohlen.
Das Keramikrohr im Schornstein ist ja auch isoliert.

Re: Probleme im Vergaserbetrieb

Verfasst: 22. Nov 2020, 19:48
von JAU
WaHa hat geschrieben: 22. Nov 2020, 18:30 Wie kann ich testen ob ich tatsächlich zu wenig Zug habe oder vielleicht nur zu wenig Verbrennungsluft die am Walli ankommt?
Ein Fenster des Aufstellraums öffnen.
WaHa hat geschrieben: 22. Nov 2020, 18:30 Ich habe es immer andersrum verstanden. Die Temperaturdiferenz erzeugt doch den sogenannten Kamineffekt. Oder?
Kamineffekt entsteht an der Mündung, nicht an der Zuluftöffnung.
WaHa hat geschrieben: 22. Nov 2020, 18:30 Habe zusätzlich alle Rohre der Verbrennungsluft die vom Schornstein bis zum Walltherm gehen isoliert. Wurde mir so empfohlen.
Das ist auch gut so.
Aber nicht damit die Luft im Rohr kühl bleibt sondern weil sich an dem durch die Zuluft abgekühlten Rohr sonst Kondenswasser bildet.


mfg JAU

Re: Probleme im Vergaserbetrieb

Verfasst: 22. Nov 2020, 20:13
von Z1978
So, bin ganz neu hier angemeldet, auch wenn ich schon einige Wochen hier einfach mitlese, in der Hoffnung, meine Anfängerprobleme in den Griff zu kriegen. Hab seit Mitte September einen Vajolet Basic in einen alten Kago-Kachelofen integriert. Mein Holz ist großteils leider recht antik, weil seit ewigen Zeiten auf einem Grundstück gelagert und geerbt. Hatte genau die gleichen Probleme wie bei euch beschrieben. Flamme bricht immer wieder ab. Alles verrrußt. Brennkammer oben nahezu tot, trotz jede Menge Brennstoff. Neues Holz bringt nix. Altes Holz bringt nix. Immer wieder mal gefreut, wenn mal ein "guter"Tag dabei war, nächster Tag wieder Mist. Ofenrohr verrußt. Züge schon nach paar Tagen verstopft/verrußt. Bei jedem Öffnen Rauch und Gestank in der Wohnung. Wollte mich eigentlich schon bei Wallnöfer beschweren (habs nur bisher gelassen, weil ich von denen bisher wirklich gut beraten und behandelt worden bin), aber nicht vorher selber eine Lösung gefunden zu haben.
Allerdings kann ich jetzt glaub ich ein bisschen klugscheissen :D
Hab am Freitag einen Windkat auf den Kamin gesetzt (bin mir nicht mehr sicher, ob ich das hier oder in anderen Foren gelesen hab), seitdem klappts. Kein Rauch mehr in der Wohnung, keine verrauchte Nachbarschaft mehr. Ich hatte schon länger die Vermutung, dass die knapp über 6m wirksamer Kamin bei einem 180er Plewa ein bisschen knapp bemessen sind.
Kann jetzt nach den 3 Tagen zwar sein, dass ich ein bisschen zu euphorisch bin und irgendwann ein schlechter Tag kommt (bei Windstille dürfte der Windkat ja wenig beitragen, ausser die 52cm mehr Kaminhöhe).
Zum Thema Leitbleche für die Scheibenspülung: auf jeden Fall drin lassen. das dritte auf der inneren Seite kann übrigens auch höher und nach aussen gebogen ausgeführt werden (Eigenbau nach Absprache mit Wallnöfer), dann fällt bei höherer Beladung keine Glut raus....

Re: Probleme im Vergaserbetrieb

Verfasst: 22. Nov 2020, 21:12
von WaHa
Z1978 hat geschrieben: 22. Nov 2020, 20:13 Hab am Freitag einen Windkat auf den Kamin gesetzt
Welchen Windkat hast du genau? Kannst du mir bitte ein Link schicken?

Von den Teilen (Zugverstärker) habe ich schon des öfteren was geelsen. Da die Dinger aber nicht so ganz günstig sind, habe ich bis jetzt keinen gekauft.
Wenn das natürlich funktioniert dann ist das Teil ihr Geld Wert.

Du kannst ja berichten wie es nach ein-zwei Wochen aussieht.

Wollte es erstmal bei mir so ergründen ob ich vielleicht mit dem Walltherm nur falsch umgehe oder nur eine Kleinigkeit vorliegt die leicht zu beheben ist. Ich wundere mich halt nur immer wieder da es in der oberen Brennkammer beim Anheizen wie verrückt brennt und dann im Vergaserbetrieb die obere Flamme praktisch erlischt. Deswegen denke/dachte ich immer das bei mir genug Zug vorhanden ist.

Aber anscheinend muss man bei dem Walltherm etwas anders denken.

Re: Probleme im Vergaserbetrieb

Verfasst: 22. Nov 2020, 21:29
von Z1978
Also der Preis hätte mich auch beinahe vom Kauf abgehalten... paar Kilo Edelstahl für knapp 250€, aber letztendlich is das Teil auch ein bisschen aufwendig gemacht und ich vermute mal, der Mann will von der Idee auch irgendwie leben....
In meinem Fall ist das dieser hier https://www.euro-windkatshop.de/product ... cts_id=810 (wie gesagt, isolierter Plewa-Kamin mit 180x180mm aus den 90ern). Wenn der Kaminkehrer von aussen aufs Dach geht, kann er den "Hut" wegklappen, wenn er im Haus vom Kamintürchen kehrt, isses egal...
Was mich jetzt noch ein bisschen besorgt: die Platte ist zum Anschrauben auf einen rechteckig/quadratisch-flachen Kamin. Bei mir sitzt aber ein nach oben spitz zulaufender Hut drauf, die Schraublöcher sind also "in der Luft" und das Blech bietet einen lustigen Windfang für den nächsten Sturm, weil das Ding aktuell nur die 20cm im Kamin steckt und mit ner Kartusche Silikon verklebt ist.
Hab mir heut mal bisschen Gedanken gemacht und Ringschrauben und Karabiner und Wantenspanner aus Edelstahl bestellt...mal gucken, ob das so klappt. Letztendlich wird das die "Leuchtturm-Optik" von dem Teil noch weiter verstärken (die Spaziergänger, die vorbeilaufen schauen auf jeden Fall alle nach oben :) )

Re: Probleme im Vergaserbetrieb

Verfasst: 22. Nov 2020, 22:15
von JAU
Eine rein passive Unterstützung ist fragwürdig, eben weil sie nur hilft wenn auch Wind geht.
Mein Schornsteinfeger genehmigt das auch gar nicht. Wenn dann nur ein echtes Sauggebläse mit Motor dran.


mfg JAU

Re: Probleme im Vergaserbetrieb

Verfasst: 23. Nov 2020, 08:26
von Freeliner
@Z1978 und @WaHa

Habe den gleichen Windkat seit ca. 2012 drauf und kann den positiven Effekt nur bestätigen.
Meine, den hatte ich hier auch öfter empfohlen bei Zugproblemen....oder im HTD als es dieses Forum noch nicht gab...weiß nimmer genau.

Deutlich gleichmäßigeres Brennverhalten bei gefühlt besseren/gleichmäßigerem Zug.
Auch wenn es draußen mal "wärmer" ist und/oder extrem windig.

Denke, gerade wenn ein Schornstein sich im/am Grenzbereich (Höhe, Durchmesser, Zug etc.) bewegt,
kann das Ding vielleicht den Ausschlag geben ;)

Re: Probleme im Vergaserbetrieb

Verfasst: 24. Nov 2020, 18:23
von Vajolet
Hallo zusammen,
also ich habe den Vajolet nun seit gut einem Jahr. Nach vielem probieren (und auch fluchen) sowie hier im Forum fragen habe ich mir nun einen Stand erarbeitet, der für mich perfekt ist:

- Primärluftklappe (eigentlich falsch, das ist nämlich genau genommen eine "Gesamtluftklappe", d. h. wenn die zu ist, ist die Sekundärluft auch zu und der Ofen erstickt augenblicklich) fasse ich nicht mehr an. Die ist immer voll geöffnet und fertig. Wenn beim anheizen die Angastemp. weit über 300 Grad steigt, leg ich halt beim nächsten Mal zu Beginn ein Scheit weniger rein und dafür lieber nach 20 Minuten noch mal ein oder zwei Scheite nach. Bei mir soll (!) diese (Anheiz-) Holzladung übrigens zügig abbrennen, damit ich so schnell als möglich in den Vergaserbetrieb wechseln und den Ofen sich selbst überlassen kann. Also da ist hier nix mit drosseln oder was auch immer.

- Die Sekundärluftklappe ist ebenfalls immer voll geöffnet ( Hebel nach rechts), fasse ich ebenfalls mangels Notwendigkeit nicht mehr an.

- Der Kamin ist bei mir überdimensioniert: knapp 7m, d180, Edelstahl, aber ich habe einen Zugbegrenzer verbaut, der auf ca. 15 Pa eingestellt ist. Auch hier keinerlei Justage- Bedarf mehr.

Anheizen dauert etwa ne halbe Stunde. Aber ich nehme immer 3 Spänebriketts (die schwarzen viereckigen mit dem Loch) und 2- 3 Holzscheite, je nach Grösse. Das hat für mich den Vorteil, dass das "Anheizergebnis" (Menge und Temperatur des Glutbetts) immer reproduzierbar ist. Seither hab ich weder absterbende Vergaserflammen (zu geringes Glutbett) noch 400 Grad Anheiztemperatur. Danach lege ich 3- 4 Scheite auf, lasse sie kurz anbrennen und lege dann erstmals die Anheizklappe um. Augenscheinlich geht oben das Feuer aus, in Wirklichkeit geht oben das Feuer vom "Lagerfeuer- Modus" in den Vergasermodus über. Und in der Tat sieht man dort bei mir in der ersten Zeit auch keine Flammen. Die fressen sich nämlich erst mit der Zeit von unten nach oben durch das Holz, sodass es bei voller Lagung schon mal gut ne halbe Stunde "flammenlos" zugeht - so what. Wenn daran irgendwas unnormal wäre, ginge unten die Vergaserflamme aus. Solange die aber brennt, ist alles safe, denn für den Vorgang des Vergasens braucht es nicht zwingend oben eine für Dich sichtbare Flamme.
Wenn die ersten vier Stücke fertig vergast sind (ca. 30- 45 min., unten keine Flamme mehr sichtbar, oben nur noch Glut sichtbar), dann knalle ich den Brennraum voll und hab danach tatsächlich 3- 4 Stunden Ruhe. Wobei nach 4 Stunden dann nur noch ein "nachlegefähiges", d. h. 3- 5 cm dickes Glutbett übrig ist.
UND: ja, bei mir wird die obere Scheibe im Vergaserbetrieb zuerst auch dunkel vom Holzgas und ja, Du erzeugst oben in den ersten beiden Stunden tatsächlich Holzkohle. Danach geht unten die Flamme nach und nach aus, oben ist nur noch Glut, die dann während der 2. Hälfte (3. und 4. Stunde) verglüht und die Scheibe dabei wieder "frei brennt", sodass ich nach besagten ca. 4 Stunden wieder eine blitzsaubere obere Scheibe habe.

Viel Spass weiterhin ...

Re: Probleme im Vergaserbetrieb

Verfasst: 25. Nov 2020, 20:32
von WaHa
Moin Moin,

in den letzten Tagen habe ich mal weiterhin mich mit dem Walltherm rumgequelt :roll:
Habe den Verbrenungsluftanschluß mal von dem Schornstein abgeklemmt und damit geheizt.
Dabei habe ich das Fenster bzw. die Terrassentür aufgemacht.

ICH KANN SAGEN ICH HABE KEIN EFFEKT GEMERKT!
Weder positiv noch negativ hat sich das auf das Flammbild ausgewirkt.
Habe auch mal während des Brennens mal wieder das Rohr angeschloßen und mal wieder abgeklemmt. Kein Unterschied.

Was man auf jeden Fall merkt ist (bei abgeklemmten Rohr), dass es währen der Anheitzphase der Sog der Verbrennungsluft deutlich höher ist. Sobald ich auf die Vergaserflamme umstelle ist der Sog deutlich geringer. Macht ja auch Sinn (Niedriegere Abgastemperatur).

Langsam bin ich einfach nur noch genervt von dem Walltherm. Habe eine wirksame Schornsteinhöhe von 6,5 Meter. Und das ist nicht ausreichend um genug Zug zu erzeugen??? Hmmmmmmmm

Vielleicht sollte ich ja mal wirklich noch so ein Windkat probieren. Sieht zwar nicht sehr gut aus aber wenn´s hilft.


Z1978 hat geschrieben: 22. Nov 2020, 21:29 In meinem Fall ist das dieser hier https://www.euro-windkatshop.de/product ... cts_id=810
Freeliner hat geschrieben: 23. Nov 2020, 08:26 abe den gleichen Windkat seit ca. 2012 drauf und kann den positiven Effekt nur bestätigen.
OK danke euch für die Info. Habe mir mal diesen Windkat angeguckt. Wenn ich es richtig verstehe ist es rein passiver Aufbau.
Vajolet hat geschrieben: 24. Nov 2020, 18:23 Anheizen dauert etwa ne halbe Stunde. Aber ich nehme immer 3 Spänebriketts (die schwarzen viereckigen mit dem Loch) und 2- 3 Holzscheite, je nach Grösse. ................................
UND: ja, bei mir wird die obere Scheibe im Vergaserbetrieb zuerst auch dunkel vom Holzgas und ja, Du erzeugst oben in den ersten beiden Stunden tatsächlich Holzkohle. Danach geht unten die Flamme nach und nach aus, oben ist nur noch Glut, die dann während der 2. Hälfte (3. und 4. Stunde) verglüht und die Scheibe dabei wieder "frei brennt", sodass ich nach besagten ca. 4 Stunden wieder eine blitzsaubere obere Scheibe habe.
OK könnte ich mal probieren. Aber wenn mein Schornstein generell zu wenig Zug entwickelt dann HIlft das wahrscheinlicht auch einem nicht weiter.