Sägen und Spalten

Gebabbel und Gequatsche das sonst nirgends hin passt.
tsrg
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Sägen und Spalten

Beitrag von tsrg »

Am letzten Wochenende habe ich das Wetter genutzt und einen guten Teil des im Hof liegenden Holz gespalten. Dabei kam mir die Idee für dieses Thema, denn Holz gehört ja irgendwie zum oder besser in den Walltherm.

Anfangs, also noch vor der Bestellung des Walltherm habe ich mich mit der Frage beschäftigt, welche Geräte ich benötige. Damals habe ich noch das Holz für den Kaminofen im Wohnzimmer als Polder am Waldweg erstanden. Der Baumarkthänger und die Kettensäge eines Bekannten waren ausreichend.

Danach habe ich mir allerdings schwer getan, die weiteren Geräte auszuwählen. An dieser Stelle hoffe ich, denjenigen, die noch vor der Anschaffung stehen, ein paar Anregungen mit diesem Thema bieten zu können. Allerdings denke ich, dass es nicht den einen allgemeingültig richtigen Weg gibt, sondern es für die eigenen Bedürfnisse (körperlicher Zustand, Zeit, Geld, Platz, Spaß daran) passen muss.

Aktuelle Verhältnisse:
  • Ziel: möglichst viel Gas durch Nutzung des Walltherm ersetzen. (Arbeite viel von zuhause, damit sind 5 Tage (Durch-)heizen pro Woche realistisch)

    Holzbedarf: diesen Winter komme ich witterungsbedingt bei etwa 16rm an. Sonst rechne ich mit 18-20rm.

    Holzbezug: es werden 50rm per Lkw als 3m Rundholz auf die Straße vor dem Hausgelegt, die ich bislang mit Nachbarn geteilt habe.

    Vorgehen: das Holz wird auf Meterlänge auf das Grundstück gebracht, dort auf Scheitlänge gesägt, gespalten und stapelt. Platz ist genügend auf dem Grundstück, Holzunterstände werden Zug um Zug gebaut.

Technik:
Da ich die Kettensäge des Bekannten nutzen konnte, war der Holzspalter die erste Anschaffung. Dafür war die Frage, Liegend- oder Stehendspalter zu klären. Einen Stehendspalter habe ich mir geliehen. Da ich aber die Rundhölzer vorher auf 33cm Länge gesägt habe, war das Ergebnis nur ausreichend. Nicht immer wurde das Stück ganz durchgespalten und musste dann auseinandergerissen werden. Bei 33cm-Scheiten war wenig Hebel vorhanden und viel Körperkraft nötig.

Dann habe ich den Liegendspalter des Nachbarn von Posch probiert. Der gefiel mir deutlich besser. Bestellt habe ich dann den Scheppach OXT 800 mit Spaltkreuz. Fast alles wird durch das Kreuz gedrückt, dabei fällt genügend Anzündholz an. Große Rundhölzer werden über den Keil vorgespalten. Auf diese Weise sind an einem Tag 4-5rm als Einzelperson zu spalten und zu stapeln. Hier kann ich nur empfehlen, den Vergleich stehend zu liegend selbst vor dem Kauf auszuprobieren. Auf Spaltdruck wollte ich nicht verzichten.

Bezüglich der Kettensäge habe ich auf meinen Werkzeughändler vertraut. Für Rundhölzer, die mir geliefert werden, ist die Stihl 271 mit 40er Schwert voll ausreichend.

Letztlich war es mit Rückenschmerzen verbunden, große Mengen auf Länge zu sägen, wurde Erleichterung in einer Wippkreissäge gesucht und gefunden. Damit ist das Vorgehen wie folgt:

3m Hölzer auf die Straße, dort auf 1m gekürzt und reingebracht, mit Wippkreissäge auf 33cm gebracht, dann gespalten und gelagert.

Gerne würde ich hören, ob jemand Erfahrung mit einer Reihenfolge hat. Manch einer spaltet auf 1m Länge, lagert und sägt zum Schluß. Gibt es da Vor- oder Nachteile?

... auf hoffentlich viele Anregungen.
tsrg

(ps: konnte nicht widerstehen, den 1500sten Beitrag im Forum zu schreiben) :D
Zuletzt geändert von tsrg am 7. Sep 2015, 13:08, insgesamt 1-mal geändert.
trivet
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Re: Sägen und Spalten

Beitrag von trivet »

Das ist ein sehr individuelles Thema, in diversen Foren wird das immer wieder diskutiert.
Fazit: Muss jeder selber wissen/gucken.

ich selbst mache es so, dass ich im Gemeindewald Polterholz am Wegrand bestelle (dieses Jahr 14 Ster(Raummeter), letztes Jahr 20).
Dieses säge ich mit Motorsäge (Husquarna 353, Ersatz Hus. 435) auf aktuell 84cm (letztes Jahr noch 90cm) und spalte es dieses Jahr komplett allein von Hand mit Spalthammer/-axt und Keilen (sonst hatte ich auch schon einen Benzinspalter als PKW-Anhänger ausgeliehen).
Dieses Jahr immer wieder einen knappen halben Tag eingeschoben, da schaffe ich alleine so ca. einen Ster (also ablängen, spalten, aufladen, heimfahren, aufsetzen)
Hole es mit Auto (VW T3 Pritsche (Doka) und ggfls. Anhänger) bei mir in den (großen) Garten und setze es dort für zwei Jahre zum Trocknen, im Laufe des zweiten Sommers wird es mit der Wippsäge (BGU 700) auf 28cm Länge (letztjahr 30cm) gesägt, am Haus aufgesetzt und den Winter verbraucht...
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JAU
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Re: Sägen und Spalten

Beitrag von JAU »

Mein Ziel: Walli als Alleinheizung, E-Stab nur für Notfälle, Warmwasser aus PV-Strom
Bedarf: Letzte Saison ~8RM, dieses ~8SM, wobei letztes Jahr eine Giebelseite noch nicht isoliert war und die Holzqualität nicht so berauschend.

Vadders Ziel: Ölbedarf so gering wie möglich halten.
Bedarf: 10RM

Vorgehen: Anlieferung als Polter, je 10FM mit Trecker und Ladewagen.
Lagerung und Verarbeitung außerhalb der Ortschaft, kein Strom.

Vom Arbeitsablauf her handhaben wir es so dass die Stämme erst auf 90cm gesägt werden, ofenfertig gespalten und 1 Jahr gelagert. Im ersten Jahr ist der Schwund am größten, durch die längeren Stücke vermeiden wir das die Stapel kippen. Dann wird mit Wippsäge auf 30cm gestückelt, ein Teil direkt verladen und beim Nachbar aufgesetzt. Er verheizt es schon im darauffolgenden Winter.
Mein Vater hat nen Holzschuppen mit 10RM, sein Holz verbringt dort den zweiten Winter bevor es fürs dritte Jahr heimgefahren wird.
Ich hab vor 2 Jahre in meiner Scheune zu lagern.

Das jemand allein dasteht und Brennholz macht kommt praktisch nie vor. Allein schon wenn in dem abgelegen Eck ein Unfall passiert...

Technik: Fendt Dieselroß F12 Bj.53
Stehendspalter Scheifele 12Z
Liegenspalter Güde 5,5T
Wippsäge Scheifele 700mm
Kettensägen, diverse.
PKW-Anhänger 1200kg ZGG, fasst mit Bordwanderhöhung 2RM.

Der Trecker: steht bei mir mietfrei in der Scheune, wird von uns gewartet und darf dafür genutz werden.
Nennleistung an der Zapfwelle 11kW. Ich hab mich viel umgehört was daran möglich sein könnte und praktisch jeder sagte das wird nix. Die Leistung reicht aber vollkommen. Motordrehzahl ist freilich etwas hoch, aber dafür braucht der kleine Motor (900ccm) nur sehr wenig Diesel. Er hat leider keinen Dreipunktheber ab Werk, der wurde von nem Schlosser hier mal angebastelt. Und der Trecker ist zu leicht, fürn Spalter ist vorne ordentlich Gegengewicht notwendig.

Stehendspalter: ist von der Freundin meines Onkels geliehen. Wird jedes Jahr 2 mal aufm PKW-Hänger durch die Gegend gekarrt.
Vor dem Scheifele hatten wir einen 7t geliehen in der Bauform. Da muss man die Stücke aber weit hochheben, der Spaltweg ist zu kurz und die Kraft reicht nicht.
Neulich hab ich aber mal Bilder von nem Posch gesehen, Fixierkeil damit der Stamm nicht umfällt und einer der Bügel als Aufrichthilfe. Sah erstklassig aus...
Oder ein Video von nem Ami der nen Liegenspalter am PKW hatte, die Kippfunktion hat er genutz um die Stämme hochzuheben und dann auf der Arbeitsfläche zu spalten und zu hantieren. Auch nicht schlecht, wenn auch etwas zeitaufwändig.

Liegendspalter: Hab ich mir besorgt weil ich kein Bock mehr auf Axtschwingen hatte. Der Hub ist mit 50cm ein wenig zu lang für meine Bedürfnisse, kann man aber mechanisch einfach eingrenzen. Bei eBay gibts die 4t-Modelle massenhaft als gebrauchte, das war für mich ein Zeichen das die Nutzer unzufrieden sind, vermutlich zu schwach...
Dagegen soltle man bei dem 5t aufpassen wo man ihn hinstellt. Bei trockenem Holz kanns schonmal sein das sich die Spannung plötzlich entlädt und ein Stück davon (vom Bediener weg) fliegt.

Wippsäge: Hatten wir, auch als Dauerleihgabe (der Besitzer hat 2, aber keine zu verkaufen), eine Kaheli 700 Tisch-Wippsäge. Das HM-Blatt hatte nurnoch die Hälfte an Zähnen und das normale war Stumpf wie ein Löffel. Mein Vater hat dafür dann ein neues 700er HM Blatt gekauft. Letzten Herbst wurde sie dann mal geholt weil in der Familie Bedarf bestand. Ich hab mich etwas umgesehen und bin bei eBay über ne defekte, elektrische 700 ohne Blatt gestolpert. Da ich selbst Elektriker bin passte das quasi perfekt.
Scheifele verkauft die 700er mit Riemenantrieb, ich hatte mir Hoffnungen gemacht das sie einfach auf Zapfwelle umzubauen wäre. Leider handelte es sich dann um ein Zukaufteil die wie die 600er, bzw. Güde, Einhell (und wie sie alle heißen) aufgebaut ist. Wobei mich das nicht davon abgehalten hat doch ein Winkelgetriebe zu besorgen und ranzubasteln. Aktuell bau ich noch an der Dreipunktbefestigung und ich muss mal noch auf Nachbars Drehbank, die Welle zum Sägeblatt anpassen.

Kettensäge: Eine kleine Stihl zum Entasten, eine größe mit der die Rundstämme zerlegt werden. Die Typbezeichnungen hab ich aber nicht im Kopf. Vater hat auf beide eine HM-Kette drauf gemacht und schon einmal schleifen lassen, wobei der Schleifer fast schon unverschämt viel Material runtergenommen hatte. Bei einer Hauruckaktion muss er dann aber was hartes erwischt haben, die Kette hat zwar bis zum Schluß "geschnitten". Zähne warn aber keine mehr drauf...
Ich komme mit den normalen Ketten aber ganz gut zurecht, statt sie aber immer wieder zu wechseln und auf der Schleifmaschine zu schärfen borvorzuge ich inzwischen einen Hauch mit der Kettenfeile bei jedem Tankstopp.
Getankt wird Aspen, wir kommen zu nem vernünftigen Preis an das Zeug ran.

Wir haben noch 2 chinesische Sägen, beide 40cm. An der Güde ging schon so einiges kaputt, die Ersatzteile sind aber recht günstig. Beide schwer einzustellen, bin aber aktuell ganz zufrieden.
2 elektrische gibts dann auch noch, wobei bei der einen grad kein Schwert drauf ist. Mit sowas arbeite ich sehr gerne! Wartungsarm, klein, leicht, trotzdem guter Durchzug, stinkt nicht und auch nicht so laut. Kleines Extra: Dank PV komplett CO²-frei.

Fazit: Wenn man ehrlich ist und durchrechnet was einen so ein Werkzeugpark kostet muss man lange mit Holz heizen dass es günstiger kommt als Heizöl. Speziel Traktoren unter 100PS sind teils unverschämt teuer, wenn sie dann noch Allrad haben ist unter 10k€ kaum was vernünftiges zu haben.
Wer die Zeit hat und körperlich gewillt ist, für den tuts freilich auch ein 750kg Hänger, Kettensäge und Spaltaxt...


mfg JAU
tsrg
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Re: Sägen und Spalten

Beitrag von tsrg »

JAU hat geschrieben: ... durch die längeren Stücke vermeiden wir das die Stapel kippen.
ok, das ist wohl wirklich ein Vorteil, über den ich mal nachdenken muss. Es soll nämlich ab der nächsten Lieferung nach dem Spalten eine Art "Holz-Mauer" an einer Grundstücksgrenze entstehen. Da bieten 1m Stücke wesentlich mehr Stabilität. Insofern, danke für den Hinweis.

@trivet
warum 28cm?

tsrg
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Re: Sägen und Spalten

Beitrag von trivet »

tsrg hat geschrieben:
JAU hat geschrieben: @trivet
warum 28cm?
tsrg
Leichter zu "handeln".

ich habe mit 33ern angefangen, teils noch zugekauft, da waren einige sehr/zu knapp. Die 30er gingen eigentlich auch, ehrlich gesagt dachte ich mir die händische Spaltarbeit etwas zu erleichtern mit 84er statt 90er Spalten.
Außerdem hat mein Auto eine 173er Breite in der Ladefläche, da taugt mir eine 80-84er Spaltenlänge besser.
Da ich aber auch da eine learning curve durchmache und meine Technik deutlich besser wird, werde ich evtl. nxt. Jahr wieder 90er ablängen.
Oder ich kauf mir doch mal einen Stehendspalter-Benzin-Anhänger.... (naja, mit jetzt 47 Jahren sollte das noch paar Jahre gehen, so als Fitnessprogramm). Habe zwar "Rücken", finde den nach -moderater- Holzarbeit aber eher besser als schlechter. 8-)
Zuletzt geändert von trivet am 12. Mär 2014, 21:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sägen und Spalten

Beitrag von Freeliner »

Ich hole mein Holz aus dem Gemeindewald liegend bzw. fälle selber im Privatwald. Sind aber auch ein gute Truppe wo wir viel zusammen holzen.

Polter nur ganz selten, macht nur halb so viel Laune :D

Für mich persönlich reichen 10Rm/Jahr pro dicke aus, da es aber Hobby und Leidenschaft ist, sind es dann auch mal ein Mehrfaches :mrgreen:
Freundeskreis bekommt auch den einen oder anderen RM ab ;)

Daher rechne ich auch nicht, was mich Werkzeuge usw. kosten...es ist mir egal...es ist mein Hobby und Hobby darf Geld kosten :lol:
....schöner Nebeneffekt.....ich spare Gas :lol:

Kettensägen aktuell: Stihl MS200, Husqvaran 346XPG, 346XPG portet, 357XPG, 181, Dolmar 7900H, 7900 HotSaw

...getankt wird Aspen, da hier überall verfügbar und mit 14-16€/5L noch recht günstig und Kettenöl nur Divinol Bio TS, ist einfach genial

Spalter: kleiner Crossfer 7 Tonnen Liegendspalter...nix dolles...so´n Chinading, nutze ich aber nur für Nadelholz (also eher selten)
Spalte ansonsten alles von Hand uns bin bekennender Tupperaxtfan (Fiskars)

Schneide alles im Wald auf 30er Rollen und spalte auch dort. Lade dann meinen Anhänger (Anssems PSX 1400 Hochlader),
fahre es nach Hause und setze es direkt in meinem Holzschuppen auf. Nehme es dann erst wieder nach ca 5Jahren in die Hand.
Wenn es mal schnell gehen soll, dann lade ich dir 30er Rollen auf und spalte zu Hause.



Wo ich nicht mit dem Auto (Qashqai Allrad) hinkommen, wird auf die Traktoren mit Winde in unserer Holzertruppe zurückgegriffen.

Früher hab ich auf Meterstücke gerissen und dann mit der Wippkreissäge auf 33cm geschnitten, find ich zu umständlich für mich persönlich.
Im Freundeskreis ist mittlerweile auch jeder von Meterstücke abgekommen und schneidet gleich auf Ofenlänge...

JAU hat geschrieben:Vater hat auf beide eine HM-Kette drauf gemacht und schon einmal schleifen lassen, wobei der Schleifer fast schon unverschämt viel Material runtergenommen hatte.
Halte von den Dingern nix, Schnittleistung mehr als bescheiden, schwer zu schärfen, wenn man sie schärfen lässt unverschämt teuer, Anschaffung unverschämt teuer.
Also man spart mit den Dingern definitiv nix. Lieber pro Schwert 3-4 Ketten und diese selbst geschärft...ist ja kein Hexenwerk. Zumal keine Maschine ne Kette so scharf bekommt wie von Hand geschärft ;)
...macht es auch auch so ;)
JAU hat geschrieben:PKW-Anhänger 1200kg ZGG, fasst mit Bordwanderhöhung 2RM.
...das geht aber nur mit Nadelholz.....bzw. bei Buche/Eiche nur trocken 8-) :lol:


Was das Kippen der Stapel betrifft.
Einfach mit Verbänden arbeiten (vorne, mitte, hinten) und bei mehreren Reihen einfach ne Dachlatte zwischendurch verbauen.
Bei drei Reihen von jeweils 30cm, zwischendurch mal ne 90cm Dachlatte mit verbauen und fertig ;)
Hält dann schön in sich.
Zuletzt geändert von Freeliner am 12. Mär 2014, 21:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sägen und Spalten

Beitrag von Freeliner »

So sieht mein Holzvorrat am Haus aus.

Immer gute 5-6 Jahresvorräte vorhanden ;) (ca. 50-60Rm)
Holzschuppen2.jpg
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Re: Sägen und Spalten

Beitrag von JAU »

Neulich haben wir uns Holz fürn Backofen bei nem Bekannten geliehen, der sagte extra noch wir sollten möglichst erst bei Frost in die Wiese fahren...
Seinen Quashqai hat Vaddern noch rausbekommen, den Hänger nicht. :roll:

Mit ner Ladung trockener Buche bin ich mal auf die Waage gefahren, waren ziemlich genau 1200kg. 8-)
Dass man Schlagfrisch nicht ganz voll packen darf sollte man sich da schon bewusst sein.

Nach den 30FM wurde die HM-Kette das erste mal geschärft. Zustand eigentlich noch gut, deswegen wars auch so ein Ärgernis das von den Belägen nur noch die Hälfte drauf war. Dabei hatte der Schleifer sonst immer prima Arbeit abgeliefert wenns um Band- oder Kreissäge ging.


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Re: Sägen und Spalten

Beitrag von Freeliner »

Ja, das ist ärgerlich bei so einer Kette...da hat das Schärfen quasi richtig Geld gekostet :o :cry:

Generell fahre ich nur Stihlketten, haben einfach die beste Qualität und die höchste Standzeit.

Gibt es hier super günstig und vorallem auch in 1,5mm Treibgliedstärke :!: ;)
Ist eigentlich DER Shop was Ketten und Schwerter angeht, Top Preise ;)

http://www.werkzeuge-motorgeraete.de/
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Re: Sägen und Spalten

Beitrag von tsrg »

Freeliner hat geschrieben:...getankt wird Aspen
Aspen ist bei uns nicht so verbreitet. Was ist der für den Anwender spürbare Vor- bzw. Nachteil?
Freeliner hat geschrieben:Immer gute 5-6 Jahresvorräte vorhanden
... ist auch mein Ziel. Da sind aber noch 60-70rm aufzuholen. Insofern ist die momentane Trocknungszeit von 2 Jahren auf dem Grundstück + x im Wald noch suboptimal. Bin aber dran, aufzustocken.

tsrg

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